Hessische Wirte mit 2G-Regel berichten von Anfeindungen

| Gastronomie Gastronomie

Viele hessische Restaurantbetreiber, die nach dem 2G-Optionsmodell nur Geimpften und Genesenen den Zutritt erlauben, sehen sich nach Angaben des DEHOGA Anfeindungen ausgesetzt. Teils erhielten solche Lokale auch bewusst schlechte Onlinebewertungen wegen ihrer Entscheidung für die 2G-Regel, sagte Julius Wagner, Hauptgeschäftsführer des Dehoga Hessen, der Deutschen Presse-Agentur. «Diese bilden quantitativ zwar die Ausnahme, richten aber Schaden an, sowohl mental bei den Gastronomen als in der medialen Reputation der Betriebe.»

Derzeit bleibt etwa die Hälfte der Betriebe bei der 3G-Regel und ermöglicht damit neben Geimpften und Genesenen auch Gästen mit einem aktuellen negativen Corona-Test den Zutritt, wie eine Umfrage ergab.

38 Prozent der Wirte und Hoteliers wechseln demnach zwischen den Modellen und lassen etwa bei Veranstaltungen oder an bestimmten Wochentagen nur Geimpfte und Genesene ein. Zwölf Prozent der Betriebe hingegen setzen alleine auf das 2G-Modell. Dazu gehören vor allem Clubs und Diskotheken, in denen geimpfte und genesene Gäste somit wieder ohne Maske und Abstand tanzen können. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Sarah Henke und Christian Eckhardt gehen ab Herbst neue Wege. In Boppard-Buchholz, direkt gegenüber der EPG-Firmenzentrale, entsteht das Lemabri. Das Restaurant wird künftig die betriebseigene Kindertagesstätte versorgen sowie Mittagstisch und Abendservice bieten.

Der Platz ist gefunden, die Verträge sind unter Dach und Fach und die Umbauarbeiten haben bereits Ende März begonnen: In Düsseldorf bringen die HeimWerk-Restaurants ihren zweiten Standort an den Start.

Schon in den letzten Jahren hatte das Restaurant im Hotel Maier​​​​​​​ in Friedrichshafen-Fischbach den Kompass auf Slow Food gestellt. Zusammen mit dem neuen Chefkoch Philipp Heid soll dieser Kurs nun intensiviert werden.

Auf der Frühjahrstagung der Jeunes Restaurateurs (JRE) präsentierte der neue Vorstand seine Strategie für die kommenden Jahre. Das Ziel: Mit sogenannten JRE Momenten sollen vor allem die Gäste, aber auch die Mitarbeitenden und Mitglieder noch mehr an die Vereinigung gebunden werden.

Das „Reinhard's am Kudamm“ in Berlin wird Ende Juni seine Türen schließen. Damit geht eine Ära zu Ende: Das Restaurant, das 1952 zusammen mit dem Hotelneubau „Bristol Kempinski“ als „Kempinski-Eck“ entstanden war, galt lange Zeit als Prominenten-Hotspot. Zuletzt kehrten hier vor allem Touristen ein.

Die neue Ausgabe des Restaurant- und Hotelführers der Jeunes Restaurateurs Deutschland ist ab sofort verfügbar. Auf 197 Seiten werden alle Mitglieder und Betriebe der JRE-Deutschland vorgestellt. Zudem gibt es Infos über die Vereinigung, ihre Werte und ihre Projekte. 

Anzeige

Seit Januar 2023 ist die Mehrwegangebotspflicht in Kraft. Gastro-Betriebe, die Speisen und Getränke zum Mitnehmen verkaufen, müssen eine Alternative zu Einwegverpackungen bieten. Was das genau bedeutet, welche Pflichten und Ausnahmen gelten, steht, übersichtlich aufbereitet, in einem Artikel. Merkblätter zum Download ergänzen das Angebot.

Raphael Herzog, Gastgeber im Vitznauerhof, holt das Gastronomiekonzept „Ibiza Food Studio“ des dänischen Spitzenkochs Boris Buono vom 29. Mai 2023 bis zum Ende des Sommers an den Vierwaldstättersee. Küchenchef des Pop-ups wird Nick van der Zant.

Am 1. April 2023 jährt sich die Eröffnung des Victor’s Fine Dining by Christian Bau zum fünfundzwanzigsten Mal. Heute zählt das vielfach ausgezeichnete Drei-Sterne-Restaurant zu den besten Gourmetadressen der Welt.

Auf der Frühjahrstagung der Jeunes Restaurateurs (JRE) präsentierte der neue Vorstand seine Strategie für die kommenden Jahre. Das Ziel: Mit einzigartigen "JRE-Momenten" sollen vor allem die Gäste, aber auch die Mitarbeitenden und Mitglieder noch mehr an die Vereinigung gebunden werden.