Höhle der Löwen: Hamburger Gastronom mit 300.000 Euro Finanzierung für Pekingenten

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Das Dim-Sum-Haus in Hamburg ist seit den 60er-Jahren eine Institution in der Hansestadt. Dennis Kwong arbeitet schon seit der Kindheit mit im Restaurant. Heute leitet er gemeinsam mit seiner Frau Mary-An das Restaurant. 

Als die Corona-Krise ausbrach, entwickelten sie die Idee, ihre beliebten Pekingenten auch mit der Post zu verschicken. Die Zubereitung der Enten ist recht aufwändig und beinhaltet unter anderem das Aufhängen und Trocknen über Nacht. Anschließend wird die Ente mariniert und gegrillt, um dann erneut über Nacht getrocknet zu werden. Nach der Vorbereitung müssen die Kunden zu Hause nur noch den letzten Zubereitungsschritt übernehmen. 

Die Enten werden bundesweit versendet und kosten rund 90 Euro inklusive Versandkosten in ihrem Online-Shop. In der Pekingenten-Box enthalten ist auch ein Bambuskorb, in dem Pfannkuchen gedämpft werden. In diesen wird anschließend Ente, Haut, Gurken und Lauchstreifen eingewickelt und mit einer Hoisin-Sauce beträufelt. 

Die Kwongs haben während des Corona-Lockdowns rund 200 Pekingenten pro Tag verschickt. Um ihr Geschäft weiter auszubauen, wandten sie sich an die Investoren der TV-Show "Höhle der Löwen". Dort sicherten sie sich einen Deal mit Dagmar Wöhrl, Nils Glagau und Tillman Schulz über 300.000 Euro für 30 Prozent der Anteile.

Mit dem frischen Geld will das Paar nun den direkten Online-Vertrieb weiter ausbauen. Zudem wollen sie die Produkte mittelfristig auch im Einzelhandel einführen.


 

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