Hubert Wallner, Österreichs Koch des Jahres 2020, musste nach einem Streit um den Pachtvertrag sein „See-Restaurants Saag“ verlassen (Tageskarte berichtete). Der hoch dekorierte Koch hat jedoch gleich eine neue Gaststätte am Wörthersee eröffnet. Mit seinem neuen "Gourmetrestaurant Hubert Wallner" möchte er nun weiter durchstarten und die fünfte Haube anpeilen. Im Juni 2021 wird eröffnet.
Neuer Fixpunkt für Wallner ist das „Bistro Südsee", das Kerstin und Hubert Wallner vor rund drei Jahren im Hermitage Vital Resort in Maria Wörth eröffnet haben. Hermann Unterkofler, Betreiber und Eigentümer des Resorts, investiert jetzt weitere drei Millionen Euro und gibt Wallner mit seinem neuen Restaurant ganzjährig eine Heimat.
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„Wir waren uns da schnell einig. Wir bauen das Restaurant und Wallner kocht die fünfte Haube“, so Unterkofler, Vorstandsvorsitzender der UKO Group, augenzwinkernd und führt fort: „Mit dem neuen Gourmet-Restaurant von Hubert Wallner möchten wir die Kulinarik am Wörthersee auf ein neues Level heben.“
Die Arbeiten für das neue Lokal laufen bereits. Warme Farben werden das Interieur dominieren und sechs Künstler alternierend ausstellen. Kulinarisch bleibt Wallner auch im neuen Restaurant seiner Linie treu. Die von der alpinen Region zwischen See und Meer inspirierte Küche begeistert Gäste durch die Leichtigkeit der Gerichte und geschmackliche Präzision.
Mit saisonalen Highlights, Veranstaltungen und Gourmet-Kochkursen ist die gemeinsame Linie mit Hermitage Vital Resort, wie auch dem angrenzenden Golfplatz Dellach klar vorgegeben: Gäste für die Region 365 Tage im Jahr. Durch das neue Restaurant werden zudem 12 ganzjährige Arbeitsplätze geschaffen, mit dem Ziel diese im kommenden Jahr bereits zu verdoppeln.
„Im Juni 2021 sind wir dort mit all unseren Mitarbeitern und eröffnen das neue Gourmet-Restaurant Hubert Wallner", der zusammen mit seiner Gattin Kerstin rund eine Million Euro in das Projekt investiert. Das Restaurant wird 32 Plätze auf 180 Quadratmetern haben und ein Tisch als Stammtisch mit verrückter Deko dienen.
Ein besonderes Highlight soll der Chef’s Table für maximal zwölf Personen werden. Das Konzept möchte man noch nicht preisgeben, aber klar ist: „Diesen wird man nicht buchen, sondern nur über Mitarbeiter, die man kennt, reservieren können", so Wallner.
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