Mit seinen Restaurants erkochte Joël Robuchon die meisten Michelin-Sterne und galt als einer der Wegbereiter der „Nouvelle Cuisine“. Nun ist der Koch des Jahrhunderts im Alter von 73 Jahren in Genf verstorben. Robuchon führte zuletzt seine weltweite Gastronomiegruppe mit Restaurants auf drei Kontinenten.
Der 1945 in Poitiers geborene Gastronom hatte seine Ausbildung zum Koch 1960 im Restaurant Relais de Poitiers begonnen. 1974 wurde er dann Küchenchef im Hôtel Concorde Lafayette in Paris. Nach einem weiteren Wechsel 1978 gründete er drei Jahre später sein erstes eigenes Restaurant. Das Jamin in Paris erhielt 1984 drei Michelin-Sterne. Dieses führte Robuchon bis 1993, bevor er es an einen Nachfolger übergab. Es folgte der erste Schritt ins Ausland und der Aufbau seiner weltweiten Gastronomiegruppe.












