Joachim Wissler verteidigt drei Michelin-Sterne für das Restaurant Vendôme

| Gastronomie Gastronomie

Seit 20 Jahren steht Joachim Wissler für kulinarische Höhenflüge und erlangt 2020 mit seinem Restaurant Vendôme im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg erneut die Höchstwertung im Gourmetführer. Das Restaurant eröffnete 2000 unter der Leitung des 56-jährigen Spitzenkochs. 2001 erreichte er dort den ersten, 2002 den zweiten und 2004 den dritten Michelin-Stern, den er seitdem kontinuierlich hält.

„Es gibt weltweit nur eine handverlesene Zahl von Chefs, die über einen derart langen Zeitraum dieses hohe Niveau in ihrer Küche halten“, kommentiert Thomas H. Althoff, Gründer und Inhaber der Althoff Hotels, den Erfolg. „Joachim Wissler erfindet sich kulinarisch immer wieder neu – und das auch noch nach 20 Jahren. Seine Küche ist von kontrastreichen Kompositionen geprägt mit denen er sowohl Gäste als auch Kritiker kontinuierlich überrascht und beeindruckt. Ich gratuliere Joachim Wissler und dem gesamten Team des Vendôme herzlich für diese herausragende Leistung.“

20 Jahre Joachim Wissler

Seit zwei Jahrzenten pilgern die Gäste zu ihm – dem Küchenchef des Restaurant Vendôme im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg, das zu den besten in Europa zählt. „Provokation ist der wohl kalkulierte Versuch, Menschen ihrer gewohnten Geschmackswelt zu entreißen“, lautet einer der Leitsätze des Küchenchefs, wobei er stets Wert darauf legt, Bewährtes als Fundament für innovative Gerichte zu nutzen. Im Laufe seiner Karriere nahm er sich zunehmend die Freiheit, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Er emanzipierte sich von der klassischen Haute Cuisine, indem er es wagte, bevorzugt regionale Zutaten zu verwenden, ohne dabei altbekannte Luxusprodukte und Aromen auszugrenzen. Das Restaurant Vendôme, benannt nach dem berühmten Platz in Paris, logiert im alten Kavaliershäuschen von Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach. Travertin und farbiges Glas bestimmen das Ambiente. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Zahlreiche asiatische Restaurants reihen sich an der Kantstraße aneinander. Vor 25 Jahren hat der Berliner Koch The Duc Ngo dort sein erstes Restaurant eröffnet. Zeit für eine kleine Spurensuche.

The Duc Ngo serviert vor allem asiatische Fusion-Küche. Doch der Berliner Koch will auch deutsches Essen wieder hip machen. Ngo kam 1979 aus Vietnam nach Deutschland. Er betreibt eigenen Angaben nach hierzulande 14 Restaurants.

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des Live-Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Das Restaurant „Prosecco“ ist seit mehreren Jahrzehnten ein beliebtes Lokal in Salzburg. In vier Wochen wird das Lokal den Namen allerdings in „Animo by Aigner“ ändern müssen. Der Grund: der italienische Weinverband Prosecco hat mit rechtlichen Schritten gedroht.

Während des Frühlingsfestes in Stuttgart darf auf dem gesamten Gelände am Neckar kein Cannabis geraucht werden. Zuvor hatten sich schon die Festwirte gemeinsam darauf verständigt, Kiffen in den Zelten nicht zu erlauben.

Bahn frei für burgerme’s ersten DB Store. Das Unternehmen geht erstmalig eine Kooperation mit der Deutschen Bahn ein. Anfang April hat burgerme seine Tore am Hauptbahnhof in Dessau geöffnet.

Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in 155 Tourismusorten geben Anlass zur Sorge: Ein Rückgang im Gastronomieangebot droht Urlaubern wie Einheimischen den Platz am Wirtshaustisch zu erschweren.

Pressemitteilung

Die Suche nach innovativen Produkten und Konzepten für die Gastronomie, Hotellerie und Catering hat wieder begonnen! Der Gastro Vision Förderpreis geht in die nächste Runde und ruft Gründer, Startups und Visionäre auf, sich zu bewerben. Bereits zum 17. Mal zeichnet der Preis herausragende Ideen und kreative Unternehmertätigkeit in den zwei Kategorien aus. Die Bewerbung ist gestartet und läuft bis 15. September 2024.

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.