JRE Deutschland Foundation - Spitzenköche gründen Stiftung

| Gastronomie Gastronomie

Mit der neugegründeten JRE Deutschland Foundation wollen die Mitglieder der Jeunes Restaurateurs (JRE) Deutschland ab sofort ihre Kräfte für den guten Zweck bündeln. Davon sollen vor allem Kinder und Jugendliche mit einer gesünderen Ernährung, aber auch die Umwelt profitieren.

Die Mitglieder der Jeunes Restaurateurs in Deutschland haben schon in der Vergangenheit regelmäßig für wohltätige Zwecke gespendet. Doch nun will die Vereinigung ein neues Kapitel ihres Engagements aufschlagen. „Die JRE Foundation soll Dreh- und Angelpunkt unserer wohltätigen Aktivitäten werden. Wir werden die Stiftung als Vereinigung oder durch persönliches Engagement einzelner Mitglieder finanziell unterstützen, hoffen aber auch auf das Engagement unserer Partner und Freunde“, erklärt JRE-Deutschland Präsident Oliver Röder.

Mit dem gesammelten Geld sollen Projektträger unterstützt werden, die bereits Maßnahmen entwickelt haben, um Kindern und Jugendlichen die Bedeutung von gesunder Ernährung und Nachhaltigkeit zu vermitteln. Außerdem sollen Initiativen gefördert werden, die Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche in diesem Bereich entwickeln. „Das ist für uns die Grundvoraussetzung dafür, damit die jungen Menschen mehr über gesunde Ernährung lernen“, erklärt Röder.

Über den Einsatz der Gelder und die geförderten Projekte berichten die JRE-Deutschland auf ihrer Website www.jre.de und auf der Seite der Stiftung www.bcause.com/circles/86. Außerdem steht auch schon die erste Spendenveranstaltung kurz bevor: Am 24. März findet die JRE & Friends Charity Küchenparty in der geschichtsträchtigen Redoute in Bonn statt. An verschiedenen Food-Stationen präsentieren die JRE Spitzenköche Oliver Röder, Andreas Widmann. Matthias Pietsch, Nicolai Wiedmer und Alexander Wulf ihre Gerichte. Auch Partner, Lieferanten sowie ausgesuchte Winzerinnen und Winzer werden die Besucherinnen und Besucher mit den feinsten Produkten und edelsten Tropfen verwöhnen. Tickets können auf lmy.de/BXoT zum Preis von 195 Euro erworben werden.

Der Erlös der Veranstaltung kommt der Stiftung zugute.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Angebot an vermeintlich gesundem Essen zum Mitnehmen wächst rasant, doch viele Produkte enthalten unerwartet viel Zucker. Das ergab ein Marktcheck, in dem 17 Anbieter wie McDonald‘s, Yorma‘s, Dean & David und andere untersucht wurden. Elf Zuckerwürfel fanden sich in einem Salat von Peter Pane.

Mit einem besonderen Konzept geht die L.A. Jordan-Lounge im Ketschauer Hof in Deidesheim an den Start. In einem neu gestalteten Seitenflügel des L.A. Jordan finden bis zu 16 Personen an einem großen Tisch Platz, um die Zwei-Sterne-Kreationen von Küchenchef Daniel Schimkowitsch zu genießen. Zudem steht eine Weinkarte mit 1.000 Positionen zur Wahl.

Die Verbraucherzentrale Bayern hat in einem Marktcheck 16 To-Go-Gerichte von 16 Anbietern der Systemgastronomie unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: In den Mahlzeiten steckt oft überraschend viel Zucker.

Der Konflikt im Gazastreifen belastet auch die Umsätze von McDonald’s. Nun scheint die Situation für den Franchisenehmer nicht mehr tragbar zu sein. Das Unternehmen verkauft seine 225 Restaurants in Israel zurück an McDonald’s.

Zahlreiche asiatische Restaurants reihen sich an der Kantstraße aneinander. Vor 25 Jahren hat der Berliner Koch The Duc Ngo dort sein erstes Restaurant eröffnet. Zeit für eine kleine Spurensuche.

The Duc Ngo serviert vor allem asiatische Fusion-Küche. Doch der Berliner Koch will auch deutsches Essen wieder hip machen. Ngo kam 1979 aus Vietnam nach Deutschland. Er betreibt eigenen Angaben nach hierzulande 14 Restaurants.

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des Live-Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Das Restaurant „Prosecco“ ist seit mehreren Jahrzehnten ein beliebtes Lokal in Salzburg. In vier Wochen wird das Lokal den Namen allerdings in „Animo by Aigner“ ändern müssen. Der Grund: der italienische Weinverband Prosecco hat mit rechtlichen Schritten gedroht.

Während des Frühlingsfestes in Stuttgart darf auf dem gesamten Gelände am Neckar kein Cannabis geraucht werden. Zuvor hatten sich schon die Festwirte gemeinsam darauf verständigt, Kiffen in den Zelten nicht zu erlauben.