Leaders Club: Heiner Raschhofer gewinnt mit „Glorious Bastards“ den „International Award“

| Gastronomie Gastronomie

Der österreichische Gastronom Heiner Raschhofer hat mit seinem Konzept „Glorious Bastards“ den International Award des Leaders Clubs gewonnen. Mit dem Gewinn des deutschen Preises hatte sich Raschhofer vor einem Jahr für die internationale Preisverleihung qualifiziert. Die Auszeichungen wurden im Europapark in Rust verliehen. Auf dem zweiten Platz landete „Italian Edition“ aus der Ukraine, vor dem „Boulom“ aus Frankreich.

Gastronom Heiner Raschhofer hat sein  Konzept „Glorious Bastards“, nach dem Debüt in Linz und dem kürzlich erfolgten Start in Salzburg (Tageskarte berichtete), gerade nach Innsbruck. In Raschhofer’s „Soulkitchen“ versorgen The Baker, The Butcher & The Brewer die Gäste mit hausgemachten Pizzen, Steaks und Craft-Bier.
 

Gestartet 2017 in Linz, eröffnete kürzlich das Glorious Bastards Nummer Zwei im Salzburger Europark. Jetzt kommt ab dem 29. Oktober in Innsbruck das dritte Glorious Bastards. Damit soll das Wachstum aber noch nicht beendet sein: Die Bastards planen bereits die Expansion des Trios und wollen jetzt auf in das Franchise-Geschäft einsteigen. Diesen Erfolg würdigt der Leaders Club nun mit seinem internationalen Preis.

The Baker, The Butcher & The Brewer steht für Guido Medeot aus Italien, Kasper Stuart aus Antwerpen und Hans Eder, den Braumeister der Raschhofer-Brauerei. Das Feuer ist dabei das verbindende Element der drei Bastards. Die drei verkörpern Heiner Raschhofer’s Vision von seinem perfekten Restaurant. Dabei gehe es nicht um eine Fine Dining-Atmosphäre und gestärkte Servietten, sondern um Ehrlichkeit und Authentizität, wie es das Unternehmen beschreibt.

Im Glorious Bastards erwartet die Gäste Pizza aus dem frei hängenden Holzofen, Burger aus Bio-Pattys, Premium-Steaks aus dem 800 Grad Southbend Grill, Bier aus der Raschhofer Brauerei und rund 100 Whiskysorten. Die Cuts vom heimischen Bio Rind reifen bis zu 30 Tage direkt im Restaurant im „Peep-Show Dry Age-Schrank“. „Unser Anspruch ist hoch! Wir wollen unsere Gäste begeistern, mit cooler Atmosphäre und geilem Essen“, so Mario Piff, Küchenchen der Bastards.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Nachdem bereits Mitte Dezember 2023 eine Filiale auf der Landside eröffnete, können Reisende am BER seit dem 14. März auch hinter dem Sicherheitsbereich bei Burger King einkehren.

Wer sind die talentiertesten Köchinnen und Köche in Deutschland und wo lohnt sich eine Einkehr ganz besonders? Antworten auf diese Fragen geben die Macher des «Guide Michelin» heute um 19 Uhr in Hamburg. In der Hansestadt wird verkündet, welche Spitzenküchen erneut einen oder mehrere Sterne erkocht haben und welche vielleicht sogar welche abgeben müssen.

In Frankfurts ältestem Thai-Restaurant „Bangkok“ sorgt die deutsche Bürokratie für große Probleme. Der aus Nordthailand stammende Koch Chart Ngamkhum muss trotz seiner Fähigkeiten im Sommer das Land verlassen. Der Grund: eine Gesetzesvorgabe, die das Traditionslokal vor große Herausforderungen stellt.

Ein Biergarten, eine Gaststube - typisch fränkisch geht es zu im Lokal «Zur Sägemühle» im Dorf Großenohe. Fast: Denn es gibt keine Getränke mit Alkohol. Der Grund ist sehr persönlich. Offen erzählt die Betreiberin von der Alkoholkrankheit ihres Partners.

Der Restaurantführer „Der Große Guide“ kürt alljährlich die Besten ihres Faches. In der gerade erschienenen 2024er Ausgabe wird Kathrin Feix mit der höchsten Auszeichnung der Weinbranche bedacht, sie ist „Sommelière des Jahres“

Eine mutmaßliche Schleuserbande soll über Jahre mehr als 20 Menschen als Köche ausgebeutet haben. Nun schlugen die Behörden mit einer großangelegten Razzia in Berlin und Brandenburg zu.

Der Siegeszug der Köchinnen aus Lateinamerika in der Spitzengastronomie reißt nicht ab. Bereits zum fünften Mal in Folge ist mit der Brasilianerin Janaína Torres eine Latina zur «besten Köchin der Welt» gekürt worden. Dabei leitet Torres nicht nur die Küche des beliebten Restaurants "A Casa do Porco" in ihrer Heimatstadt São Paulo.

Wer demnächst in Schwabing eine Pizza essen möchte, der sollte unbedingt das passende Kleingeld dabeihaben. Denn ein neues Lokal in der Herzogstraße will künftig die wohl teuerste Pizza der Stadt servieren. Die „Ho Lee Shit“-Pizza soll 79 Euro kosten. Dafür gibt es erlesene Zutaten wie Miyazaki Wagyu-Fleisch aus Japan und Kaviar.

Das Finale des Kochwettbewerbs Bocuse d'Or findet 2025 in Lyon ohne deutsche Beteiligung statt. Der für Deutschland ins Rennen geschickte Marvin Böhm, Sous-Chef im Restaurant Aqua in Wolfsburg, erreichte im Europa-Finale nur den 18. Platz von 20 Plätzen. Auf dem Treppchen finden sich Dänemark, Schweden und Norwegen.

Auch die Gastro-Marke Pottsalat hatte Hans-Christian Limmer, der zu einem rechten Treffen mit eingeladen haben soll, als Investor. Nach der Trennung wurde unter anderem eine „Bunt-ist-besser-Bow" ins Menü genommen. Deren Gewinne gehen nun an CORRECTIV.