METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2023 - öffentliches Online-Voting gestartet

| Gastronomie Gastronomie

KOPPS Bar & Restaurant, lauschig lokal und Ronja im Ringlokschuppen – wer gewinnt den METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2023? Am 10. Januar 2024 startet das Online-Voting über die METRO Website. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, für ihr favorisiertes nachhaltiges Gastronomiekonzept abzustimmen. Der Gewinner des Preises wird am 17. April in Düsseldorf geehrt.

Vom 1. März bis zum 18. Juni 2023 konnten sich engagierte Gastro-Betriebe aus Deutschland mit ihren vielfältigen Konzepten, die den Umgang mit Ressourcen und Menschen in den Fokus rücken, für den METRO Preis für nachhaltige Gastronomie bewerben. Jetzt hat die Jury drei Unternehmen für das Finale ausgewählt – diese stehen ab sofort über die METRO Website für die finale Abstimmung bereit. Interessierte sind eingeladen, bis zum 24. Januar ihre Stimme anonym abzugeben und so zu entscheiden, welcher Betrieb wo auf dem Siegertreppchen landet.

METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2023 - Diese drei nachhaltigen Gastronomien sind im Finale 2023:

KOPPS Bar & Restaurant (Berlin)

In der Küche des KOPPS findet man vor allem eins: Gemüse verarbeitet zu einzigartigen Menü-Kreationen. Mal moderne Kulinarik, mal klassisches Handwerk, aber immer vegan. Auch ist man im KOPPS Gast in einem der ersten Fine-Dining Restaurants in Europa, das klimaneutral zertifiziert ist. Das zeigt: hier hört Nachhaltigkeit nicht bei den Speisen auf.
 

lauschig lokal (Flensburg)

Das gemütliche und mit natürlichen Elementen gestaltete Restaurant lauschig lokal, das erst im Januar 2023 seine Türen öffnete, setzt auf moderne regionale saisonale Küche, reduziert auf das Wesentliche mit Einflüssen aus aller Welt. Dabei pflegen die Betreiber persönlich den Kontakt zu den Produzenten aus der Region. Mit dem Konzept ist das lauschig lokal aktuell einer der Vorreiter in Flensburg.
 

Ronja im Ringlokschuppen (Mülheim a.d.Ruhr)

Das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen ist das einzige fleischlose Restaurant in Mülheim an der Ruhr und die Nachfrage ist groß. Sojaschnitzel, Seitan-Burger und Falafel sind nur einige Gerichte auf der vegan-vegetarischen Speisekarte. Neben der Speisekarte sind eine eigene Gemüseparzelle, fair produzierte Arbeitskleidung und ein integriertes Pfandsystem weitere nachhaltige Maßnahmen von Gastronom Sinan Bozkurt und seinem Team.
 

Preisverleihung im Frühjahr

Die Gastronomen stellen sich und ihre Betriebe auf der METRO Website per Video vor. Jede und jeder ist eingeladen, sich selbst ein Bild zu machen und für das überzeugendste Konzept abzustimmen. Die Platzierungen eins bis drei gibt METRO nach dem Online-Voting bekannt. Die Preise werden im April in Düsseldorf überreicht. Die Gewinne für die Top-Drei: Der Erstplatzierte erhält ein METRO Einkaufsguthaben über 3.000 Euro, der Zweitplatzierte über 2.000 Euro und der Drittplatzierte über 1.000 Euro. Zudem erhalten alle Preisträger einen DEHOGA Umweltcheck. Der DEHOGA Umweltcheck ist speziell auf das Gastgewerbe zugeschnitten und wertet verschiedene Umweltkennzahlen aus. Dies ermöglicht einen transparenten Nachweis des Engagements für die Umwelt.


Cassius Garten erhält Sonderpreis für Pionierarbeit in der nachhaltigen Gastronomie

Neben den drei Podiumsplätzen vergibt die Jury wieder einen Sonderpreis, der in diesem Jahr an den Cassius Garten geht. In dem vegetarische Schnellrestaurant wird mit möglichst naturbelassenen Grundzutaten in bester Qualität alles selbst gekocht und gebacken. Das Besondere: Der Betrieb von Jan Lüth folgt diesem Prinzip bereits seit 1989, als Lüths Vater das Restaurant in Bonn eröffnete. Er ist damit absoluter Pionier der Gastronomiebranche. Der Sonderpreis beinhaltet ein METRO Einkaufsguthaben über 500 Euro sowie einen DEHOGA Umweltcheck. 

Weitere Informationen zum METRO Preis für nachhaltige Gastronomie finden Sie hier:

metro.de/nachhaltigkeit/nachhaltige-gastronomie

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Rahmen einer feierlichen Präsentation wurde in Österreich der neue Gault&Millau Guide 2026 vorgestellt. Als Höhepunkt des Abends erhielt Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher in Mautern die höchste Auszeichnung: die fünfte Haube für seine Küche, die mit 19 Punkten bewertet wurde. Vitus Winkler wurde zum Koch des Jahres 2026 gekürt.

Das Berliner Sternerestaurant Nobelhart & Schmutzig hat in seinem internen Guide of Conduct ein bislang übersehenes, aber branchenrelevantes Thema aufgegriffen: den Umgang mit Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz. Die Initiative zielt darauf ab, einen wertebasierten und von gemeinsamer Verantwortung getragenen Arbeitsplatz zu gestalten.

Das Unternehmen Ditsch bringt eine Neuentwicklung im Bereich der Snack-Kultur auf den Markt. Am Hauptbahnhof Hannover feiert das neue Gastro-Konzept namens „good bite“ seine Premiere. Dabei wird die klassische Ditsch Brezel in einer zeitgemäßen Form präsentiert, um den aktuellen Food-Trends und dem veränderten Konsumverhalten Rechnung zu tragen.

Sachsens Gastwirte blicken voller Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Warum der Gänsebraten teurer werden könnte und welche Rolle die Mehrwertsteuer spielt.

Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.

Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.

Die internationale Expansion des Guide Michelin erreicht Neuseeland. Welche Auswirkungen die Aufnahme in den renommierten Führer auf die lokale Gastronomie und den Tourismus haben wird und welche Städte im Fokus stehen.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding ruft das Gesundheitsamt die Bevölkerung zur erhöhten Wachsamkeit und zur Überprüfung des eigenen Impfstatus auf. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale von Burger King in Erding tätig.