Mike Wehrle zum Schweizer Koch des Jahres 2023 ernannt

| Gastronomie Gastronomie

Die Sonntagszeitung und der Hoteltester Karl Wild ehren den Corporate Culinary Director der Bürgenstock Collection mit dem Titel. Für Mike Wehrle als Verantwortlicher von 16 Restaurants in drei Fünf-Sterne-Häusern mit über 140 Köchen eine große Ehre.

Seit über 25 Jahren veröffentlicht die Sonntagszeitung «Die 100 besten Hotels der Schweiz» - das Ranking der besten Häuser und des besten Kochs des Landes. Nun hat die Jury den Leiter der gesamten Gastronomie von The Bürgenstock Collection, Mike Wehrle, für seine Leistungen mit dem Titel «Koch des Jahres 2023» ausgezeichnet. Es ist ein wichtiger Meilenstein in einem bedeutenden Jubiläumsjahr: Das Bürgenstock Resort Lake Lucerne feiert sein 150-jähriges Bestehen.

Der Wahl des Koch des Jahres und der ausgezeichneten Hotels geht eine Einstufung nach einheitlichen Kriterien voraus, die jedes Jahr von Karl Wild und seiner Jury schweizweit vorgenommen wird. Er und weitere Spezialisten aus Hotellerie und Tourismus, sowie Vielreisende testen unter anderem die Gastfreundschaft, den Charakter und die Originalität eines Hauses, das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Investitionstätigkeit.

Mike Wehrle: «Die Welt der Gastronomie ist voller Herausforderungen, aber auch voller Möglichkeiten, neue kulinarische Trends zu setzen und die Gäste zu begeistern. Mein Ziel war es, stets die Erwartungen meiner Gäste zu übertreffen. Diese Auszeichnung ist eine große Ehre und ein wichtiger Meilenstein in einem bedeutenden Jubiläumsjahr: unserem 150-jährigen Bestehen des Bürgenstock Resort. Ich bin mir auch bewusst, dass mein Erfolg ohne mein großartiges Team niemals möglich gewesen wäre. Ihm möchte ich von ganzem Herzen danken und betonen, dass diese Auszeichnung ein Verdienst unserer gemeinsamen Leidenschaft und unseres Engagements ist. Ich freue mich darauf, die kulinarische Geschichte des Hauses weiterzuschreiben und unseren Gästen unvergessliche Erlebnisse zu bieten.»

Seit 2017 ist der 47-jährige Schwarzwälder Wehrle Teil von The Bürgenstock Collection und führt die gesamte Gastronomie des Unternehmens, zu denen die Häuser Bürgenstock Resort Lake Lucerne, Hotel Schweizerhof Bern & Spa, wie auch das Royal Savoy Hotel & Spa Lausanne gehören. Dabei ist er für 16 Restaurants, Lounges und Bars, alle Banketteinrichtungen und über 140 Köche der gesamten Hotel-Gruppe verantwortlich. 2022 hat er sein erstes Kochuch “Seven Kitchens” veröffentlicht. Dreh- und Angelpunkt sind die Restaurants, für die er verantwortlich ist:

  • Brasserie Ritzcoffier (16 GaultMillau Punkte) – Traditionelle französische Brasserie
  • Spices Kitchen & Terrace (16 GaultMillau Punkte) – Authentische thailändische, chinesische, indische und japanische Küche
  • Oak Grill & Pool Patio (14 GaultMillau Punkte) – Farm-to-Table am Holzfeuergrill
  • Parisa Persian Cuisine (13 GaultMillau Punkte) ¬– ¬Persische Küche
  • Verbena Restaurant – Mediterrane Küche
  • Verbena Bar – Mocktails und Kräutergetränke
  • Taverne 1879 – Typische Schweizer Spezialitäten
  • Osteria Alpina & Terrazza – Italienisch inspirierte Küche
  • Lakeview Bar & Cigar Lounge – Feine internationale Küche
  • Jack’s Brasserie – Klassische Karte im typischen Fin-de-siècle-Ambiente
  • Sky Terrace – Dachterrassenflair mit saisonalen Snacks
  • Lobby Lounge Bar Bern – Cocktails, Weine, diverse Whisky- und Rumsorten sowie saisonale Snacks
  • La Brasserie du Royal – Regionale Rezepte auf subtile Art neu interpretiert
  • Skylounge – Authentisch und lokal
  • Lounge Bar & Cigar Lounge – Chic und international

Zurück

Vielleicht auch interessant

Sitzen bald in Biergärten Familien neben Gruppen mit drei Joints? Kiffen ist bald in der Öffentlichkeit erlaubt, nur nicht nah an Spielplätzen und Schulen. Aber was ist mit den Tischen vor Kneipen? Wer entscheidet, ob in Raucherkneipen gekifft werden darf? (aktualisierter Bericht)

Der Küchenchef ist Autodidakt, der Hof liegt in einem 150-Seelen-Dorf in Mittelfranken  – und trotzdem ist ein Michelin-Sterne über dem Restaurant des Winzerhofs Stahl aufgegangen. Wer den Aufstieg des ehrgeizigen Kochs, Winzers und Weinbauingenieurs schon länger verfolgt, ist nicht überrascht.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Unilever Foods Solutions hat „Future Menus 2024“ veröffentlicht, einen Trendreport, der globale Entwicklungen in der Gastronomie zeigt. Zu den wichtigsten Veränderungen gehören die steigende Nachfrage nach neuen Geschmackserlebnissen und Gerichten auf pflanzlicher Basis, die Neuinterpretation klassischer Gerichte sowie die Maximierung von Ressourcen, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren.

Der Guide Michelin hat zahlreiche Restaurants in Bayern für ihre Leistungen ausgezeichnet. «Eine wirklich herausragende Entwicklung hat Edip Sigl vom Restaurant ES:SENZ im oberbayerischen Grassau vollzogen», lobten die Inspektoren das einzige neue Drei-Sterne-Restaurant Deutschlands.

Nachdem bereits Mitte Dezember 2023 eine Filiale auf der Landside eröffnete, können Reisende am BER seit dem 14. März auch hinter dem Sicherheitsbereich bei Burger King einkehren.

Wer sind die talentiertesten Köchinnen und Köche in Deutschland und wo lohnt sich eine Einkehr ganz besonders? Antworten auf diese Fragen geben die Macher des «Guide Michelin» heute um 19 Uhr in Hamburg. In der Hansestadt wird verkündet, welche Spitzenküchen erneut einen oder mehrere Sterne erkocht haben und welche vielleicht sogar welche abgeben müssen.

In Frankfurts ältestem Thai-Restaurant „Bangkok“ sorgt die deutsche Bürokratie für große Probleme. Der aus Nordthailand stammende Koch Chart Ngamkhum muss trotz seiner Fähigkeiten im Sommer das Land verlassen. Der Grund: eine Gesetzesvorgabe, die das Traditionslokal vor große Herausforderungen stellt.

Ein Biergarten, eine Gaststube - typisch fränkisch geht es zu im Lokal «Zur Sägemühle» im Dorf Großenohe. Fast: Denn es gibt keine Getränke mit Alkohol. Der Grund ist sehr persönlich. Offen erzählt die Betreiberin von der Alkoholkrankheit ihres Partners.

Der Restaurantführer „Der Große Guide“ kürt alljährlich die Besten ihres Faches. In der gerade erschienenen 2024er Ausgabe wird Kathrin Feix mit der höchsten Auszeichnung der Weinbranche bedacht, sie ist „Sommelière des Jahres“