Das weltbekannte Kloster Andechs in Oberbayern ist eine beliebte Pilgerstätte und bekannt für seine Gastronomie. Im vergangenen Jahr kündigte jedoch der Wirt des Klostergasthofs überraschend nach 25 Jahren (Tageskarte berichtete). Unter der Regie der neuen Pächter Manfred Heissig und Ralf Sanktjohanser wird der Klostergasthof nun umgebaut. Eröffnet werden soll der Gasthof dann „irgendwann im April“, wie die SZ erfuhr. Auf einen genauen Zeitpunkt wolle sich aber niemand festlegen, da es bei einer Altbausanierung immer wieder böse Überraschungen geben könne.
Das Kloster investiert laut SZ fast eine halbe Million Euro in den Umbau des Traditionsgasthaus mit 400 Plätzen. Bereits 1438 wurde es erstmals als Tafernwirtschaft urkundlich erwähnt. Mitte des 15. Jahrhunderts schenkte Herzog Albrecht III. es dann dem Kloster Andechs, wie es laut SZ in einer Chronik heißt. Seitdem ist in den Gebäuden natürlich einiges passiert. Nun müssen die Technik, die Versorgungsleitungen und die Ausstattung der Küche vollständig erneuert werden. Auch die Schänke wird versetzt und künftig prominenter in Szene gesetzt.
Der neue Pächter Manfred Heissig hat bereits reichlich Erfahrung in der Gastronomie. Nach Stationen im Hotel Carlton in St. Moritz, im Mandarin Oriental in München und im Restaurant Borchardt in Berlin hatte er sich vor einigen Jahren mit einem Catering-Unternehmen selbstständig gemacht. Sein Kollege Ralf Sanktjohanse war hingegen im Management tätig, so zum Beispiel bei Marriott und Interconti sowie bei Paulaner und im Hofbräuhaus.
Wie im Kloster Bier gebraut wird, gibt es hier zu sehen:













