München: Augustiner übernimmt Haxenbauer

| Gastronomie Gastronomie

Das Traditionslokal Haxnbauer in München bekommt einen neuen Pächter. Die Brauerei Augustiner hat den Zuschlag erhalten und löst damit die Kuffler Gruppe ab. Der aktuelle Mietvertrag mit Stephan und Sebastian Kuffler läuft im Oktober 2022 aus. Dann soll das Lokal im Scholastika-Haus aufwendig renoviert werden.

Wie die Abendzeitung München berichtet, sollen vor allem die neuen Pachtkonditionen zum Mieterwechsel geführt haben. Bereits seit zwei Jahren war klar, dass der Mietvertrag zwischen dem Akademischen Gesangsverein München (AGM) und der Familie Kuffler neu verhandelt und die Pacht aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten um 50 Prozent erhöht werden würde. Familie Kuffler habe sich daher aus dem Bieterverfahren zurückgezogen. 

Was für ein Lokal künftig im Haxnbauer entstehen wird, verriet Augustiner-Chef Martin Leibhard noch nicht. Grundsätzlich sei die Kuffler Gruppe aber an einer Weiterführung des Traditionslokals interessiert, schreibt die Zeitung. Gespräche mit der Augustiner Brauerei fänden bereits statt.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Kandidatenteams für das Deutschlandfinale des internationalen Gastronomiewettbewerbs “Copa Jerez” stehen fest. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena gegeneinander antreten und ihre Drei-Gänge Menüs mit passendem Sherry-Pairing präsentieren.

In der zweiten Aprilhälfte fand zum 24sten Mal der Sterne-Cup der Köche statt - ein Event, das bekannte Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol auf die Skipisten in Ischgl bringt. In diesem Jahr war der Kreis kleiner als üblich.

Jahrelang war er ganz oben, dann kam der tiefe Fall: Alfons Schuhbeck verlor sein Gastro-Imperium und landete im Gefängnis. Jetzt wird der Star-Koch 75. Rückblick auf eine glamouröse Karriere, die vorerst hinter Gittern endete.

Kürzlich hatte Tageskarte darüber berichtet, dass Gerd Windhösel vom Romantik Hotel Hirsch auf der Schwäbischen Alb seit 30 Jahren durchweg mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Jetzt steht fest, die rekordverdächte Auszeichnung teilt der Koch mit Lutz Niemann, aus der „Orangerie“ im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand.

Hellofresh hat zum Jahresbeginn die verhaltene Nachfrage nach Kochboxen mit seinem Angebot an Fertigmahlzeiten ausgeglichen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz mit Fertiggerichten um rund 50 Prozent zulegen.

Auf der Baustelle im Deutschlandhaus in Hamburg wird zurzeit mit Hochdruck gearbeitet, damit sich die Türen des neuen Block House im Mai öffnen können. Es ist das vierzehnte Block House-Restaurant, das in Hamburg an den Start geht.

Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.

Inflation und hohe Preise haben die Konsumstimmung zuletzt stark beeinträchtigt. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass es eine Trendwende geben könnte. Bei Gaststätten- und Restaurantbesuchen falle der Anstieg hingegen geringer aus, als in anderen Bereichen.

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.