Mundschutz im Restaurant: Neue Corona-Beschränkungen für Großraum Kopenhagen

| Gastronomie Gastronomie

Die Dänen müssen wegen steigender Infektionszahlen in ihrer Hauptstadt Kopenhagen künftig im Restaurant und in der Kneipe einen Mundschutz tragen. Wie in Deutschland darf dieser abgenommen werden, sobald man am Platz sitzt. Restaurants, Bars und Cafés in der Hauptstadtregion müssen zudem bereits um 22.00 Uhr schließen, wie die dänische Regierung am Dienstag auf einer Pressekonferenz mitteilte.

Auch im privaten Kreis müssten Veranstaltungen wie Hochzeiten und Konfirmationen um diese Uhrzeit enden, sagte Gesundheitsminister Magnus Heunicke. Die Maßnahmen gelten demnach ab Donnerstag und zunächst bis zum 1. Oktober.

Regierungschefin Mette Frederiksen hatte zuvor auf Facebook geschrieben, die Infektionszahl sei auf einem hohen Niveau, die Zahl der Patienten sei gestiegen. Nächtliche Feiern, wie man sie zuletzt in Kopenhagen gesehen habe, seien in dieser Lage unangebracht.

Dänemark hatte die Corona-Krise nach der ersten Hochphase im Frühjahr mit frühzeitigen und strikten Maßnahmen recht zügig in den Griff bekommen. Seit einigen Wochen steigen die Infektionszahlen im nördlichsten deutschen Nachbarland aber wieder an. Das liegt vor allem an einer Reihe lokaler Ausbrüche, etwa in Aarhus, Ringsted und zuletzt immer stärker im Raum Kopenhagen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.

Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks zeigen eine Trendwende beim globalen Umsatz auf vergleichbarer Fläche nach fast zwei Jahren. In Nordamerika und auf den internationalen Märkten gibt es jedoch große Unterschiede.

L’Osteria hat ein neues Restaurant in München in der Welfenstraße eröffnet. Die Filiale ist im neu entstandenen Wohnquartier Welfengarten angesiedelt. General Manager Egzon Pllavci leitet den neuen Standort zusammen mit einem 34-köpfigen Team.

Die hinter den Restaurantmarken Zuma und Roka stehende Azumi Ltd. hat eine Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Luxus-Gastgewerbe-Investmentunternehmen DIAFA bekannt gegeben. Mit der Finanzierung soll die nächste Phase der globalen Expansion sowie die Entwicklung neuer Marken und Konzepte vorangetrieben werden.