Mundschutz im Restaurant: Neue Corona-Beschränkungen für Großraum Kopenhagen

| Gastronomie Gastronomie

Die Dänen müssen wegen steigender Infektionszahlen in ihrer Hauptstadt Kopenhagen künftig im Restaurant und in der Kneipe einen Mundschutz tragen. Wie in Deutschland darf dieser abgenommen werden, sobald man am Platz sitzt. Restaurants, Bars und Cafés in der Hauptstadtregion müssen zudem bereits um 22.00 Uhr schließen, wie die dänische Regierung am Dienstag auf einer Pressekonferenz mitteilte.

Auch im privaten Kreis müssten Veranstaltungen wie Hochzeiten und Konfirmationen um diese Uhrzeit enden, sagte Gesundheitsminister Magnus Heunicke. Die Maßnahmen gelten demnach ab Donnerstag und zunächst bis zum 1. Oktober.

Regierungschefin Mette Frederiksen hatte zuvor auf Facebook geschrieben, die Infektionszahl sei auf einem hohen Niveau, die Zahl der Patienten sei gestiegen. Nächtliche Feiern, wie man sie zuletzt in Kopenhagen gesehen habe, seien in dieser Lage unangebracht.

Dänemark hatte die Corona-Krise nach der ersten Hochphase im Frühjahr mit frühzeitigen und strikten Maßnahmen recht zügig in den Griff bekommen. Seit einigen Wochen steigen die Infektionszahlen im nördlichsten deutschen Nachbarland aber wieder an. Das liegt vor allem an einer Reihe lokaler Ausbrüche, etwa in Aarhus, Ringsted und zuletzt immer stärker im Raum Kopenhagen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Unilever Food Solutions hat „Future Menus 2024“ veröffentlicht, einen Trendreport, der globale Entwicklungen in der Gastronomie zeigt. Zu den wichtigsten Veränderungen gehören die steigende Nachfrage nach neuen Geschmackserlebnissen und Gerichten auf pflanzlicher Basis, die Neuinterpretation klassischer Gerichte sowie die Maximierung von Ressourcen, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren.

Der Guide Michelin hat zahlreiche Restaurants in Bayern für ihre Leistungen ausgezeichnet. «Eine wirklich herausragende Entwicklung hat Edip Sigl vom Restaurant ES:SENZ im oberbayerischen Grassau vollzogen», lobten die Inspektoren das einzige neue Drei-Sterne-Restaurant Deutschlands.

Nachdem bereits Mitte Dezember 2023 eine Filiale auf der Landside eröffnete, können Reisende am BER seit dem 14. März auch hinter dem Sicherheitsbereich bei Burger King einkehren.

Wer sind die talentiertesten Köchinnen und Köche in Deutschland und wo lohnt sich eine Einkehr ganz besonders? Antworten auf diese Fragen geben die Macher des «Guide Michelin» heute um 19 Uhr in Hamburg. In der Hansestadt wird verkündet, welche Spitzenküchen erneut einen oder mehrere Sterne erkocht haben und welche vielleicht sogar welche abgeben müssen.

In Frankfurts ältestem Thai-Restaurant „Bangkok“ sorgt die deutsche Bürokratie für große Probleme. Der aus Nordthailand stammende Koch Chart Ngamkhum muss trotz seiner Fähigkeiten im Sommer das Land verlassen. Der Grund: eine Gesetzesvorgabe, die das Traditionslokal vor große Herausforderungen stellt.

Ein Biergarten, eine Gaststube - typisch fränkisch geht es zu im Lokal «Zur Sägemühle» im Dorf Großenohe. Fast: Denn es gibt keine Getränke mit Alkohol. Der Grund ist sehr persönlich. Offen erzählt die Betreiberin von der Alkoholkrankheit ihres Partners.

Der Restaurantführer „Der Große Guide“ kürt alljährlich die Besten ihres Faches. In der gerade erschienenen 2024er Ausgabe wird Kathrin Feix mit der höchsten Auszeichnung der Weinbranche bedacht, sie ist „Sommelière des Jahres“

Eine mutmaßliche Schleuserbande soll über Jahre mehr als 20 Menschen als Köche ausgebeutet haben. Nun schlugen die Behörden mit einer großangelegten Razzia in Berlin und Brandenburg zu.

Der Siegeszug der Köchinnen aus Lateinamerika in der Spitzengastronomie reißt nicht ab. Bereits zum fünften Mal in Folge ist mit der Brasilianerin Janaína Torres eine Latina zur «besten Köchin der Welt» gekürt worden. Dabei leitet Torres nicht nur die Küche des beliebten Restaurants "A Casa do Porco" in ihrer Heimatstadt São Paulo.

Wer demnächst in Schwabing eine Pizza essen möchte, der sollte unbedingt das passende Kleingeld dabeihaben. Denn ein neues Lokal in der Herzogstraße will künftig die wohl teuerste Pizza der Stadt servieren. Die „Ho Lee Shit“-Pizza soll 79 Euro kosten. Dafür gibt es erlesene Zutaten wie Miyazaki Wagyu-Fleisch aus Japan und Kaviar.