Nach Bolero-Verkauf: Gastro-Consulting mit Geschäftsjahr 2018 zufrieden

| Gastronomie Gastronomie

Die Unternehmensgruppe Gastro Consulting, die seit 1989 Gastronomie- und Foodservice-Konzepte entwickelt, zeigt sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2018. Die aktuell 17 Betriebe erwirtschafteten insgesamt einen Umsatz von 62,6 Millionen Euro (2016: Millionen Euro). Das Minus von 14 Prozent ist durch den Verkauf der Bolero Betriebe an die AURELIUS Wachstumskapital SE & Co. KG zu erklären. 

Mit dem Verkauf ging ein wesentliches Kapitel in der Geschichte der Unternehmensgruppe zu Ende. Dennoch wird der Name Bolero immer mit Gastro Consulting in Verbindung bleiben. Schließlich war es das erste multiplizierbare Konzept, das die Gruppe 1990 eröffnete und über Jahrzehnte hat reifen und wachsen lassen. „Aber um Neues entstehen zu lassen, muss man sich auch von Bewährtem trennen können“, so Geschäftsführer Christoph Strenger. 

Mit der Geschäftsentwicklung 2018 auf bereinigter Fläche und den zum Portfolio gehörenden Marken Paulaner’s an der Schlachte, Paulaner’s im Wehrschloss, Herzblut St. Pauli, east Hotel & Restaurant, CHILLI CLUB Hamburg, CHILLI CLUB Bremen, LUV, coast by east – Seafood, Grill & Bar HafenCity, coast by east – Seafood, Grill & Bar Mallorca, Sansibar Wine, coast enoteca, clouds & heaven’s nest, VAIVAI, Störtebeker Elbphilharmonie und El Mundo sind die Geschäftsführer des inhabergeführten Unternehmens Christoph Strenger, Roland Koch und Michael Maier sehr zufrieden und für die weiteren Aussichten in 2019 optimistisch. Die fast 30jährige Geschichte von Gastro Consulting und die interessanten Konzepte zeigen, dass die drei Verantwortlichen über einen nie versiegenden Strom unterschiedlichster Ideen verfügen und auch in der Lage sind, diese erfolgreich umzusetzen.

Wer das unternehmerische Dreigestirn kennt, der weiß, dass die jetzige Situation ohne Bolero viel Raum für Neues schafft. Allerdings werden die Geschäftsführer auch in Zukunft nicht nach geplanten Zahlen auf dem Papier wachsen wollen, sondern wie immer gute Gelegenheiten wahrnehmen. Wie auch in den Werten & Prinzipien des Unternehmens nachzulesen ist: „Sinnvolles Wachsen, initiiert und begleitet von guten Köpfen, Ideen und Gelegenheiten, ist das, was für uns erfolgversprechend ist“. Unter dem Dach der Gastro Consulting SKM GmbH vereinen sich ausgeprägte Umsetzungskraft und hohe Anpassungsfähigkeit mit der Kontinuität eines inhabergeführten Unternehmens. Auf Rang 58 gehört das Unternehmen zu den Top 100 der größten Unternehmen / Systeme der Gastronomie in Deutschland.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.

Die Essensversorgung bei Bahnreisen ist oft ein Kritikpunkt. Umso wichtiger ist das Angebot an Bahnhöfen. HelloFresh hat nun Deutschlands größte Bahnhöfe hinsichtlich ihres kulinarischen Angebots untersucht.

Restaurant Ritzi in Stuttgart, das in der letzten Woche erneut mit einem Stern ausgezeichnet wurde, hat Insolvenz angemeldet. Das Gourmetrestaurant ist bereits geschlossen, die Brasserie bleibt zunächst geöffnet.

Nach den Coronajahren sind die Kosten gestiegen - zum Leidwesen der Gastronomen. Die Branche in Berlin blickt dennoch optimistisch auf die Biergartensaison. Und wie sind die Erwartungen an die Fußball-EM in der Hauptstadt?

Corona-Krise, Inflation und zuletzt die Rückkehr zur höheren Mehrwertsteuer - das macht auch im Norden den Gastronomen zu schaffen. Der Dehoga sieht die Branche vor einem herausfordernden Jahr.

Wer in einem Restaurant essen geht, muss seit Jahresbeginn wieder den regulären Mehrwertsteuersatz zahlen. Für die Gastronomie in Hessen ist das aber nicht das größte Problem.

Sitzen bald in Biergärten Familien neben Gruppen mit drei Joints? Kiffen ist bald in der Öffentlichkeit erlaubt, nur nicht nah an Spielplätzen und Schulen. Aber was ist mit den Tischen vor Kneipen? Wer entscheidet, ob in Raucherkneipen gekifft werden darf? (aktualisierter Bericht)

Der Küchenchef ist Autodidakt, der Hof liegt in einem 150-Seelen-Dorf in Mittelfranken  – und trotzdem ist ein Michelin-Sterne über dem Restaurant des Winzerhofs Stahl aufgegangen. Wer den Aufstieg des ehrgeizigen Kochs, Winzers und Weinbauingenieurs schon länger verfolgt, ist nicht überrascht.

Unilever Food Solutions hat „Future Menus 2024“ veröffentlicht, einen Trendreport, der globale Entwicklungen in der Gastronomie zeigt. Zu den wichtigsten Veränderungen gehören die steigende Nachfrage nach neuen Geschmackserlebnissen und Gerichten auf pflanzlicher Basis, die Neuinterpretation klassischer Gerichte sowie die Maximierung von Ressourcen, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren.