Neues Block House im Hamburger Deutschlandhaus eröffnet

| Gastronomie Gastronomie

Seit Mitte Mai ist Hamburg um ein Block House Restaurant reicher – im Deutschlandhaus eröffnete das Hamburger Unternehmen sein 47. Restaurant. Auf 450 Quadratmetern bietet das neue Block House 145 Sitzplätze im Innenbereich und 88 Terrassenplätze. 

 „Block House ist seit 56 Jahren in der Hansestadt Hamburg beheimatet. Wir fühlen uns hier wohl. Als ich meine Selbstständigkeit plante, riet meine Mutter Maria mir: „Eugen, geh mal lieber nach Hamburg, das sind feine Leute. Hamburg ist eine weltoffene Stadt – die bietet dir Chancen.“ Meine Mutter behielt recht. Hamburg ist meine Stadt geworden. Hamburg hat mich aufgenommen! Heute darf ich voller Stolz die Eröffnung meines 14. Hamburger Block House Restaurants feiern“, berichtet Block House Gründer Eugen Block. „Unser Block House ist seit fast sechs Jahrzehnten ein Erfolgsrezept. Wir sind stolz, unsere Tradition mit dem insgesamt 47. Block House Restaurant in Deutschland an diesem neuen, prominenten Standort fortzuführen."

Besonderheiten des neuen Standorts

Geplant durch den Architekten Hadi Teherani, liegt das Restaurant in der Nachbarschaft zur Staatsoper, zentral in der Hamburger Innenstadt und nahe gelegen an der Binnenalster. Bei der Innenausstattung des neuen Restaurants wirkte der Gründer mit: „Die Ausstattung mit Gemälden ist sehenswert, weil sie die schönsten Motive von Hamburg darstellen, geschaffen in der Galerie im Elysée. Die Kunstwerke sollen unsere Hamburger und touristischen Besucher erfreuen.“

„Der Gast erkennt auf den ersten Blick unsere Farben und die Bildsprache von Block House. Im Inneren laden das Raumkonzept, die offene Küche mit dem prominent platzierten Salatbuffet und die kommunikative und gleichzeitig gemütliche Atmosphäre zum Verweilen ein. In der Küche verbirgt sich zudem eine Besonderheit: ein Elektro-Lavasteingrill. Der siebenflammige Lavasteingrill wurde speziell für uns angefertigt und ist mit einer Temperatur von 400 Grad auf einem Quadratmeter Grillfläche der Garant für auf den Punkt gegrillte Steaks“, berichtet Markus Gutendorff, Vorstand der Block House Restaurantbetriebe AG.

„Es ist ein schönes Gefühl, nach zwei Jahren zurück in die unmittelbare Nähe des Gänsemarkts zu kehren – es ist ein zentraler und historisch bedeutsamer Ort in Hamburg. Wir waren hier 43 Jahre zu Hause, als wir im April 2022 unser Restaurant in der Gänsemarkt-Passage schließen mussten, stand sofort fest: Wir kommen zurück! Mit der Entscheidung, ins Deutschlandhaus zu ziehen, sind wir sehr zufrieden. Das Gebäude fügt sich perfekt in die Umgebung ein und bietet eine besondere Atmosphäre“, erläutert Stephan von Bülow.

Insgesamt investierte das Hamburger Unternehmen rund drei Millionen Euro in das neue Restaurant.

Gastgeber vor Ort

Björn Hiller, Gastgeber im neuen Restaurants, freut sich auf seine Gäste: „Mein Team und ich können es kaum erwarten, unsere Gäste willkommen zu heißen. Mit 33 engagierten Mitarbeitern, von denen einige aus dem ehemaligen Restaurant am Gänsemarkt kommen, sind wir bestens vorbereitet, um unseren Gästen aus Hamburg und der Welt beste Steaks zu servieren.“

Expansionsziele und Wachstum

Stephan von Bülow, Vorsitzender der Geschäftsführung der Block Gruppe, betont die Wachstumsstrategie des Unternehmens: „Unsere Expansionsziele sind klar definiert. Wir möchten unsere Präsenz in Deutschland weiter ausbauen. Das neue Restaurant im Deutschlandhaus ist ein weiterer Schritt, um unsere Position als Steakexperte in der Marken-Gastronomie weiter zu stärken.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.

Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.

Das renommierte Sternerestaurant Meyers Keller in Nördlingen hat Insolvenz angemeldet. Während der Betrieb unter der Leitung von Joachim Kaiser und einem vorläufigen Insolvenzverwalter uneingeschränkt weiterläuft, wird nach einer langfristigen Lösung für den Erhalt des traditionsreichen Hauses gesucht.

Der ifo Geschäftsklimaindex sinkt im Dezember 2025 auf 87,6 Punkte und verdeutlicht die fehlende Aufbruchstimmung in der deutschen Wirtschaft. Während das Verarbeitende Gewerbe und der Handel unter rückläufigen Aufträgen und einem schwachen Weihnachtsgeschäft leiden, meldet die Gastronomie einen starken Jahresabschluss.

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.

Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.

Tschechien hat mit der feierlichen Michelin-Gala am 11. Dezember einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Erstmals vergab der Gourmetführer landesweit Auszeichnungen und beschränkte sich damit nicht mehr nur auf die Hauptstadt Prag.