Patissier des Jahres: Bewerbungen noch bis 24. April möglich

| Gastronomie Gastronomie

Der Live-Wettbewerb Patissier des Jahres findet dieses Jahr wieder statt. Bis zum 24. April 2023 haben Dessertkünstler noch die Möglichkeit, sich schriftlich für einen Platz im Finale zu bewerben, welches am 14. November 2023 im Kameha Grand in Bonn stattfinden wird. Der Aufruf richtet sich an alle Patissiers, Konditoren, Köche, Chocolatiers und Bäcker mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. Von allen eingegangenen Bewerbungen, bekommen jedoch nur die besten sechs die Chance sich im Live-Wettbewerb zu beweisen.

Der Wettbewerb bildet das Pendant zum „Koch des Jahres“ und wird ebenfalls von der spanischen Unternehmensgruppe Grupo Caterdata veranstaltet. Neben 2.000 Euro Preisgeld erwartet den Sieger ein Karrieresprung und ein hohes Maß an Anerkennung: „Die Teilnahme beim Patissier des Jahres hat meine Karriere in eine neue Sphäre gehoben. Ich war überwältigt von der medialen Aufmerksamkeit, den zahlreichen Fernsehauftritten und Kooperationsanfragen, die mich danach erreichten. Aber insbesondere das umfangreiche Netzwerk, dass ich mir dadurch aufgebaut habe, ist es, was mich mein Leben lang begleiten wird. Ich kann jedem nur empfehlen: Traut euch, bewerbt euch – es lohnt sich!“, sagt ehemaliger Patissier des Jahres Sebastian Kraus.

Bewerbungsphase läuft bis zum 24. April

Bewerben kann sich jede/r professionelle Patissier/e, Konditor/in, Chocolatier/e, Bäcker/in sowie jeder Koch und jede Köchin mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol.  Um sich zu bewerben, müssen drei eigens für den Wettbewerb kreierte Rezepturen inklusive Fotos, Kalkulation und Philosophie eingereicht werden.  Die Rezepturen müssen folgende Vorgaben erfüllen:

  1. Dessert: 5 Konsistenzen cremig, gebacken, fruchtig, warm und Eis (6 Teller)
  2. Praline / Petit Fours (15 Stück)
  3. Freestyle Dessert (6 Teller)

Die Bewerbung verläuft in zwei Schritten: Nachdem man sich unverbindlich über das Onlineformular auf der Veranstalter-Webseite für das Vorfinale angemeldet hat, gilt es, Rezeptur, Kalkulation, Philosophie sowie Fotos des Menüs per E-Mailbis zum 24. April 2023einzureichen.

Nur die besten sechs Talente werden im schriftlichen Vorentscheid ausgewählt und bekommen die Chance im Live-Wettbewerb anzutreten. Die Auswahl der Kandidaten erfolgt anonym und unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht und Erfahrung: Einzig die erbrachte Leistung – das eingesandte Dessert Menü – wird gewertet.

Weitere Informationen zur Bewerbung und Teilnahme gibt es unter www.patissierdesjahres.com.

Finale am 14. November im Kameha Grand in Bonn

Die auserwählten Kandidaten werden am 14. November 2023 im Hotel Kameha Grand gegeneinander antreten und dürfen ihr Können unter Beweis stellen. Dort müssen sie innerhalb von 5 Stunden ihre Wettbewerbskreationen für eine Jury zubereiten. Bekannte Spitzenpatissiers wie Pierre Lingelser, Bernd Siefert, Andy Vorbusch oder Alejandro Wilbrand begleiten den Wettbewerb seit vielen Jahren als Juroren. Wer genau dieses Jahr die Jurystühle besetzen wird, steht allerdings noch nicht fest.

Bühne frei für die süße Kunst beim Koch des Jahres Vorfinale im Mai

Einen ersten Vorgeschmack auf die sechs Auserwählten Finalisten wird man jedoch bereits im Sommer bekommen. Noch vor dem großen Finale haben die Veranstalter bereits eine zusätzliche Challenge für die sechs Wettbewerbsteilnehmer geplant: Sie dürfen sich bei der wohl exklusivsten Küchenparty des Jahres am 22. und 23. Mai 2023 in Achern beim Koch des Jahres Vorfinale den geladenen VIP-Gästen mit einem Signature Dish präsentieren.


Zurück

Vielleicht auch interessant

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.