Podcast: Systemgastronomie – wo geht‘s hin?

| Gastronomie Gastronomie

Matthias Kutzer ist seit rund einem halben Jahr Präsident des Bundesverbands der Systemgastronomie e. V. (BdS) und bildet gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Markus Suchert die Führungsspitze des Verbands. Doch wie sieht die Zusammenarbeit der beiden genau aus? Passt die Chemie zwischen ihnen? Und was sind ihre Aufgaben, Ziele und Pläne? Das sind nur einige der Dinge, die Sie beim Reinhören in die neue Folge des BdS-Podcasts „Pizza Burger Business – Die Systemgastronomie“ erfahren.

„Ich verstehe mich als Teil des Ganzen, als Teamplayer. Ich möchte aber auch treibende Kraft sein, um unseren Verband noch stärker als Interessenvertreter für unsere Mitglieder zu positionieren“, erzählt Matthias Kutzer im Gespräch mit Leif Ahrens. Gemeinsames Handeln ist dem BdS-Präsidenten besonders wichtig. Er ist überzeugt, „dass wir viel besser gehört werden, wenn wir uns abstimmen und mit einer Sprache sprechen.“ Ein wesentliches Anliegen ist dem Personalvorstand von McDonald’s Deutschland, dass die Branche die Anerkennung bekommt, die sie auch verdient hat.

Begegnung auf Augenhöhe

Während der ehrenamtliche BdS-Präsident gemeinsam mit dem Präsidium vorgibt, welchen Weg der Verband gehen soll, kümmert sich Markus Suchert als Hauptgeschäftsführer des BdS gemeinsam mit der Geschäftsstelle darum, „dass alles läuft“. Die Zusammenarbeit zwischen der Führungsspitze klappt sehr gut, denn so Markus Suchert: „Wir begegnen uns auf Augenhöhe und haben das gleiche Verständnis dafür, welche Ziele wir für die Branche erreichen wollen.“
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Angebot an vermeintlich gesundem Essen zum Mitnehmen wächst rasant, doch viele Produkte enthalten unerwartet viel Zucker. Das ergab ein Marktcheck, in dem 17 Anbieter wie McDonald‘s, Yorma‘s, Dean & David und andere untersucht wurden. Elf Zuckerwürfel fanden sich in einem Salat von Peter Pane.

Mit einem besonderen Konzept geht die L.A. Jordan-Lounge im Ketschauer Hof in Deidesheim an den Start. In einem neu gestalteten Seitenflügel des L.A. Jordan finden bis zu 16 Personen an einem großen Tisch Platz, um die Zwei-Sterne-Kreationen von Küchenchef Daniel Schimkowitsch zu genießen. Zudem steht eine Weinkarte mit 1.000 Positionen zur Wahl.

Die Verbraucherzentrale Bayern hat in einem Marktcheck 16 To-Go-Gerichte von 16 Anbietern der Systemgastronomie unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: In den Mahlzeiten steckt oft überraschend viel Zucker.

Der Konflikt im Gazastreifen belastet auch die Umsätze von McDonald’s. Nun scheint die Situation für den Franchisenehmer nicht mehr tragbar zu sein. Das Unternehmen verkauft seine 225 Restaurants in Israel zurück an McDonald’s.

Zahlreiche asiatische Restaurants reihen sich an der Kantstraße aneinander. Vor 25 Jahren hat der Berliner Koch The Duc Ngo dort sein erstes Restaurant eröffnet. Zeit für eine kleine Spurensuche.

The Duc Ngo serviert vor allem asiatische Fusion-Küche. Doch der Berliner Koch will auch deutsches Essen wieder hip machen. Ngo kam 1979 aus Vietnam nach Deutschland. Er betreibt eigenen Angaben nach hierzulande 14 Restaurants.

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des Live-Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Das Restaurant „Prosecco“ ist seit mehreren Jahrzehnten ein beliebtes Lokal in Salzburg. In vier Wochen wird das Lokal den Namen allerdings in „Animo by Aigner“ ändern müssen. Der Grund: der italienische Weinverband Prosecco hat mit rechtlichen Schritten gedroht.

Während des Frühlingsfestes in Stuttgart darf auf dem gesamten Gelände am Neckar kein Cannabis geraucht werden. Zuvor hatten sich schon die Festwirte gemeinsam darauf verständigt, Kiffen in den Zelten nicht zu erlauben.