Pommes Freunde setzt auf Foodtrailer

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Mit einem Auftritt beim Deutschen Filmpreis 2025 ist er offiziell gestartet: der erste mobile Store von Pommes Freunde. Der Foodtrailer, entwickelt gemeinsam mit dem Abieter Roka, bringt das Gastronomiekonzept nun auch auf Events, Festivals und Pop-up-Standorte. Die Premiere bei der Vergabe der “Goldenen Lola” 2025 war laut Unternehmen bereits ein Erfolg: über 200 Kilogramm frisch zubereiteter Pommes wurden an nur einem Abend ausgegeben.

„Unser Konzept aus frischen Pommes, saftigen Smash Burgern und der besten Currywurst steht für kompromisslose Qualität, die man schmeckt. Diese Qualität wollen wir auch dort anbieten, wo keine stationären Stores stehen – bei Events, Festivals und Roadshows. Der neue Foodtrailer ist deshalb keine Kompromisslösung, sondern ein voll ausgestatteter Store auf Rädern“, sagt Sebastian Petz, Gründer und Geschäftsführer von Pommes Freunde.

Der "Contrailer", wie das mobile Modul genannt wird, wurde über ein Jahr lang gemeinsam mit Roka entwickelt. Auf einem hydraulisch absenkbaren Fahrgestell montiert, ist der Trailer schnell auf- und abgebaut, bleibt mit nur 3,5 Tonnen Gewicht mobil und ist im gesamten Bundesgebiet einsetzbar. Im Inneren arbeitet er mit den gleichen Geräten wie die stationären Stores. Das Foodtrailer-Konzept wurde aus dem Unternehmen heraus entwickelt: Die Franchisenehmer Jan Lubig und Bennett Fiege waren maßgeblich an der Konzeption und Umsetzung beteiligt und betreiben den ersten Foodtrailer auch gemeinsam.

Franchise-Potenzial inklusive

Neben dem direkten Kundeneinsatz auf Veranstaltungen ist der Foodtrailer auch Teil der Expansionsstrategie des Unternehmens: Franchisepartner haben künftig die Möglichkeit, zusätzlich zum Store einen mobilen Standort zu betreiben – oder direkt mit einem Trailer ins Geschäft einzusteigen. „Wir sehen den Foodtrailer als flexible Ergänzung unseres stationären Konzepts. Gleichzeitig schaffen wir neue Einstiegsmöglichkeiten für Partner, die mit uns wachsen wollen – smart, mobil und markenstark. Wir freuen uns auf die Freiluft-Saison 2025“, so Sebastian Petz.


 

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