Prominenter Standort: Alex an der Hamburger Überseebrücke

| Gastronomie Gastronomie

Das Restaurant Überseebrücke an der Hamburger Hafenpromenade war für viele Touristen früher eine feste Anlaufstelle. Nun entsteht an gleicher Stelle das Alex-Überseebrücke, bislang steht aber nur der Rohbau. Das Richtfest ist für Mitte Mai geplant, Ende November soll dann alles fertig sein. Allein für die Innenausstattung wie Küche, Möbel und sonstige Technik werden anschließend zwei Millionen Euro investiert. 

Standort ist die neue Flutschutz-Promenade am Niederhafen. Im Zuge des mehrjährigen Umbaus der Hochwasserschutzanlagen wird die Promenade am Elbufer derzeit komplett umgestaltet und durch einen Restaurant-Neubau nahe der Überseebrücke ergänzt. 

Der von der städtischen Sprinkenhof GmbH nach Plänen der Stararchitektin Zaha Hadid vorgesehene Pavillon-Bau soll zu einem Blickfang der neu gestalteten Elbpromenade werden. Hier wird das „Alex Überseebrücke“ mit seiner modernen Ganztagesgastronomie einziehen. Die Hamburger und ihre Gäste dürfen sich auf einen kommunikativen und kulinarischen Wohlfühlort in einem transparenten, stylischen Ambiente freuen, der einen unvergleichbaren Ausblick auf den Hafen bietet. 

Die zur Mitchells & Butlers-Gruppe zählende Alex-Kette hat soeben mit der Carlsberg Brauerei als Hauptmieter des Objekts einen langjährigen Mietvertrag unterzeichnet. „Wir wollen die Menschen mit unseren Produkten zusammenbringen und ihnen schöne Momente zum Genießen schenken. Das ist auch der Ansatz der Alex-Gruppe, weshalb wir so gut zusammenpassen“, so Marc Kemper, Geschäftsführer Vertrieb Gastronomie Carlsberg Deutschland. „Ich freue mich daher sehr, dass wir unsere tolle Partnerschaft on top zu dem Alsterpavillon nun mit dem einzigartigen Platz an der Überseebrücke weiter ausbauen.“

Auch Bernd Riegger, Geschäftsführer der Mitchells & Butlers Germany GmbH (Wiesbaden) ist begeistert von diesem exponierten Standort im Herzen Hamburgs: „Das neue Überseerestaurant war eines der begehrtesten Gastronomieprojekte der Stadt. Wir sind sehr glücklich, dass wir den Eigentümer, die Sprinkenhof GmbH, mit unserem Konzept einer ganztägigen, emotionalen gastronomischen Erlebniswelt überzeugen konnten. Dass wir Gastronomie ‚können‘, haben wir nicht zuletzt mit dem 2001 eröffneten und seither sensationell gut laufenden Alex im Alsterpavillon bewiesen.“ 

Das „Alex Überseebrücke“ wird auf zwei Ebenen eine Gastraumfläche von rund 300 Quadratmetern bieten. Die Promenadenebene (ca. 110 Sitzplätze) präsentiert sich durch eine Glasfassade, die sich öffnen lässt, als großer, lichtdurchfluteter Raum mit zahlreichen Außensitzplätzen. Heiß begehrt werden diese sicherlich auch bei den vielen Hafenveranstaltungen bis hin zum regelmäßigen Einlaufen der Kreuzfahrtschiffe sein, denn diese Logenplätze in der ersten Reihe ermöglichen einen fantastischen Ausblick auf das Hafengeschehen. Hafenluft weht – passendes Wetter vorausgesetzt – ebenfalls durch das Obergeschoss (ca. 130 Sitzplätze) mit seinen deckenhohen Schiebeglaselementen, die ein Openair-Feeling mit Hafenblick bescheren. Offen ist hier auch die Küche, in der die Speisen – von typischen lokalen Gerichten über Burger, Pasta und Flammkuchen bis zum Salat – vor den Augen der Gäste frisch zubereitet werden.
 
Neben den kulinarischen Genüssen steht im neuen „Alex Überseebrücke“ ein modernes, loungiges Wohnzimmer-Ambiente im Fokus, das Urlaub vom Alltag nach dem Motto „Das Leben ist schön“ vermittelt. Die Fullservice- Gastronomie bewegt sich als Hybride mit unterschiedlich möblierten Raumbereichen zwischen Bistro, Kneipe, Restaurant, Bar und Café. 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der europäische Betreiber der US-amerikanischen Burger-Kette Five Guys steht möglicherweise vor einer signifikanten Veränderung der Eigentümerstruktur, wie Sky News berichtet. Die Investmentgesellschaft Freston Ventures hat demnach eine Investmentbank beauftragt, einen Käufer für einen großen Anteil zu finden.

Der Masthuhn-Report 2025 der Albert Schweitzer Stiftung analysiert die Umsetzung höherer Tierschutzstandards in der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Insbesondere in der Systemgastronomie und im Contract Catering zeigen sich jedoch große Unterschiede im Engagement.

Im Rahmen einer feierlichen Präsentation wurde in Österreich der neue Gault&Millau Guide 2026 vorgestellt. Als Höhepunkt des Abends erhielt Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher in Mautern die höchste Auszeichnung: die fünfte Haube für seine Küche, die mit 19 Punkten bewertet wurde. Vitus Winkler wurde zum Koch des Jahres 2026 gekürt.

Das Berliner Sternerestaurant Nobelhart & Schmutzig hat in seinem internen Guide of Conduct ein bislang übersehenes, aber branchenrelevantes Thema aufgegriffen: den Umgang mit Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz. Die Initiative zielt darauf ab, einen wertebasierten und von gemeinsamer Verantwortung getragenen Arbeitsplatz zu gestalten.

Das Unternehmen Ditsch bringt eine Neuentwicklung im Bereich der Snack-Kultur auf den Markt. Am Hauptbahnhof Hannover feiert das neue Gastro-Konzept namens „good bite“ seine Premiere. Dabei wird die klassische Ditsch Brezel in einer zeitgemäßen Form präsentiert, um den aktuellen Food-Trends und dem veränderten Konsumverhalten Rechnung zu tragen.

Sachsens Gastwirte blicken voller Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Warum der Gänsebraten teurer werden könnte und welche Rolle die Mehrwertsteuer spielt.

Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.

Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.