Restaurant-App TheFork kommt nach Deutschland

| Gastronomie Gastronomie

Die Restaurant-App TheFork ermöglicht es, das Wunschrestaurant zu finden, in Echtzeit verfügbare Tische einzusehen und direkt zu reservieren. Dabei helfen sowohl Reviews anderer Nutzer, als auch einstellbare Filter wie zum Beispiel Küche, Einzugsgebiet oder Durchschnittspreis. TheFork wurde 2007 in Frankreich gegründet, 2014 erfolgte die Übernahme durch Tripadvisor. Mit der Akquise von Bookatable im Dezember 2019 und dem österreichischen Start-up delinski im Mai 2020 expandiert TheFork nun unter anderem nach Deutschland.

Zum Start können Nutzer über 60 Tage hinweg neue Locations, Küchen und Speisen testen und dabei 50 Prozent der Rechnung sparen. In Deutschland und mehr als 18 anderen Ländern lädt das Event vom 17. September bis zum 17. November 2020 dazu ein, auf kulinarische Entdeckungsreise zu gehen. Während des Aktionszeitraumes werden über das "Back to the Restaurant"-Banner in der TheFork-App und auf der Webseite alle teilnehmenden Restaurants in der Umgebung angezeigt. Nach dem Essen wird die ausgewiesene Ermäßigung automatisch vom Rechnungsbetrag abgezogen.

Seit der Gründung verfolge TheFork die Mission, Kulinarik-Fans bei der Suche nach dem richtigen Restaurant für jeden Anlass zu helfen – und Restaurants dabei zu unterstützen, ihre Auslastung und ihren Umsatz zu erhöhen, erklärte das Unternehmen nun in einer Mitteilung. Die Gastro-Branche sei in den vergangenen Monaten besonders hart durch die unerwartete Covid-19 Krise getroffen worden. Im Rahmen einer internationalen Umfrage unter TheFork Restaurant-Partnern gaben 48 Prozent der Teilnehmer an, seit ihrer Wiedereröffnung weniger als 50 Prozent an Gästen im Vergleich zum Vorjahr bewirtet zu haben. Hier setzt die Kampagne Back to the Restaurant an, um Gästen wieder Lust auf den nächsten Restaurantbesuch zu machen. 

Partner von Back to the Restaurant ist zudem der Guide Michelin, bekannt für seine jährlichen Kritiken und Empfehlungen der besten Restaurants der Welt. Liebhaber der gehobenen Cuisine können während des gesamten Zeitraums über die TheFork-App und Webseite sowie auf der Guide-Michelin-Seite exklusive, vergünstigte Menüs von Spitzenköchen reservieren: die sogenannten “Michelin-Specials”. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.

Die Essensversorgung bei Bahnreisen ist oft ein Kritikpunkt. Umso wichtiger ist das Angebot an Bahnhöfen. HelloFresh hat nun Deutschlands größte Bahnhöfe hinsichtlich ihres kulinarischen Angebots untersucht.

Restaurant Ritzi in Stuttgart, das in der letzten Woche erneut mit einem Stern ausgezeichnet wurde, hat Insolvenz angemeldet. Das Gourmetrestaurant ist bereits geschlossen, die Brasserie bleibt zunächst geöffnet.

Nach den Coronajahren sind die Kosten gestiegen - zum Leidwesen der Gastronomen. Die Branche in Berlin blickt dennoch optimistisch auf die Biergartensaison. Und wie sind die Erwartungen an die Fußball-EM in der Hauptstadt?

Corona-Krise, Inflation und zuletzt die Rückkehr zur höheren Mehrwertsteuer - das macht auch im Norden den Gastronomen zu schaffen. Der Dehoga sieht die Branche vor einem herausfordernden Jahr.

Wer in einem Restaurant essen geht, muss seit Jahresbeginn wieder den regulären Mehrwertsteuersatz zahlen. Für die Gastronomie in Hessen ist das aber nicht das größte Problem.

Sitzen bald in Biergärten Familien neben Gruppen mit drei Joints? Kiffen ist bald in der Öffentlichkeit erlaubt, nur nicht nah an Spielplätzen und Schulen. Aber was ist mit den Tischen vor Kneipen? Wer entscheidet, ob in Raucherkneipen gekifft werden darf? (aktualisierter Bericht)

Der Küchenchef ist Autodidakt, der Hof liegt in einem 150-Seelen-Dorf in Mittelfranken  – und trotzdem ist ein Michelin-Sterne über dem Restaurant des Winzerhofs Stahl aufgegangen. Wer den Aufstieg des ehrgeizigen Kochs, Winzers und Weinbauingenieurs schon länger verfolgt, ist nicht überrascht.

Unilever Food Solutions hat „Future Menus 2024“ veröffentlicht, einen Trendreport, der globale Entwicklungen in der Gastronomie zeigt. Zu den wichtigsten Veränderungen gehören die steigende Nachfrage nach neuen Geschmackserlebnissen und Gerichten auf pflanzlicher Basis, die Neuinterpretation klassischer Gerichte sowie die Maximierung von Ressourcen, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren.