Schwedische Coffeeshop-Marke Espresso House kommt nach Nordrhein-Westfalen

| Gastronomie Gastronomie

Im Rahmen eines Lizenzvertrages übernimmt die Familie Frühauf mit ihrer MF KAESO GmbH die Entwicklung der schwedischen Coffeeshop-Marke Espresso House in Nordrhein-Westfalen. Das erste Espresso House des neuen Lizenznehmers soll noch in diesem Jahr in Köln eröffnet werden. Für die kommenden fünf Jahre sind 15 weitere Coffee Shops für die Region Köln, Düsseldorf, Bonn und Wuppertal geplant.

"Ich freu mich sehr über die Lizenzvereinbarung mit Marco Frühauf, Geschäftsführer und Gründer der MF KAESO GmbH. Diese Zusammenarbeit wird es uns ermöglichen, Espresso House an attraktiven Standorten in Westdeutschland zu etablieren," sagt Anssi Thureson, CEO der Espresso House Group.

Espresso House wurde 1996 im südschwedischen Lund gegründet. Zum Kern der Marke zählt die Kaffeekultur, die auf Schwedisch kurz "fika" genannt wird. Die Schweden genießen ihren Kaffee gern mit etwas Süßem, vorzugsweise mit einer Zimtschnecke. Espresso House möchte dem deutschen Publikum diese nordische "Fika"-Tradition näherbringen. Espresso House serviert zudem ausschließlich Kaffee aus der eigenen Rösterei nahe Stockholm und beliefert seine Coffeeshops mit Backwaren aus der eigenen Bäckerei in Südschweden.

"Ich freue mich sehr darauf, Espresso House in Westdeutschland weiterentwickeln zu dürfen. Die Marke und die Menschen dahinter haben mich sehr beeindruckt und von ihrem großen Potential überzeugt. In das gemütliche Einrichtungskonzept und das Produktsortiment habe ich mich direkt verliebt. Espresso House wird eine große Bereicherung für unsere Region," sagt Marco Frühauf.

Geschäftsführer Marco Frühauf ist Gastronom in der zweiten Generation und hat in über 16 Jahren Erfahrungen bei McDonald's gesammelt. Zu seinem Team gehören Unternehmensberater Klaus-Peter Frühauf sowie der Steuerberater Sascha Bruchhaus. "Das operative Know-how und die Erfahrungen aus der Lebensmittelbranche, die Liebe zum Detail sowie die gemeinsamen Werte von Marco Frühauf und seinem Team machen sie zu idealen Partnern für Espresso House," sagt Anssi Thureson.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.

Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.