So zahlt Deutschland online bestelltes Essen

| Gastronomie Gastronomie

Studien zeigen, dass die Deutschen am liebsten mit Bargeld zahlen. Aber gilt das auch für online bestelltes Essen? Der Lieferdienst pizza.de hat die bundesweiten Bestellungen des vergangenen Jahres ausgewertet. Die Analyse zeigt: Viele Bundesbürger nutzen mittlerweile Online-Bezahlsysteme.

PayPal, Kreditkarte oder bar: Die Bezahlmöglichkeiten für online bestellte Gerichte sind vielfältig. Welche Variante die Deutschen am liebsten nutzen, hat pizza.de untersucht. Dafür hat der Lieferdienst die Bestellungen vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 in ganz Deutschland analysiert.

PayPal in Deutschland am beliebtesten

Hungrige Bundesbürger bezahlen ihr geliefertes Essen am liebsten mit PayPal, so lautet ein Ergebnis der Studie. Knapp die Hälfte der Bestellungen (46 Prozent) wurde über den Onlinedienst abgewickelt. Barzahlungen kommen direkt an zweiter Stelle mit 45 Prozent. Auf dem dritten Platz landen die Sofortüberweisung mit 4 Prozent und die Kreditkarte (4 Prozent) gefolgt von der EC-Karte vor Ort (1 Prozent).

PayPal besonders in Rheinland-Pfalz und Berlin beliebt

Am häufigsten wird die Bezahlung in den Bundesländern Rheinland-Pfalz (51 Prozent), Berlin (49 Prozent) und Sachsen (49 Prozent) per PayPal abgewickelt. Gefolgt von Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen mit jeweils 48 Prozent.
In Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern (57 Prozent), Schleswig-Holstein (51 Prozent), Niedersachsen (48 Prozent) oder Bremen (47 Prozent), Hamburg (47 Prozent) oder Thüringen (47 Prozent) begleichen die Bundesbürger Pizza und Co. immer noch am liebsten mit Scheinen und Münzen.

Sofortüberweisung häufig auf Platz drei

In den meisten Bundesländern steht die Sofortüberweisung an dritter Stelle, wenn es um die Bezahlung von bestelltem Essen geht. Vorreiter ist hier Sachsen mit 6 Prozent. Danach folgen mit je 5 Prozent Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. In Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Thüringen, Brandenburg und Hamburg wählen jeweils 4 Prozent das Online-Bezahlsystem Sofortüberweisung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Kandidatenteams für das Deutschlandfinale des internationalen Gastronomiewettbewerbs “Copa Jerez” stehen fest. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena gegeneinander antreten und ihre Drei-Gänge Menüs mit passendem Sherry-Pairing präsentieren.

In der zweiten Aprilhälfte fand zum 24sten Mal der Sterne-Cup der Köche statt - ein Event, das bekannte Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol auf die Skipisten in Ischgl bringt. In diesem Jahr war der Kreis kleiner als üblich.

Jahrelang war er ganz oben, dann kam der tiefe Fall: Alfons Schuhbeck verlor sein Gastro-Imperium und landete im Gefängnis. Jetzt wird der Star-Koch 75. Rückblick auf eine glamouröse Karriere, die vorerst hinter Gittern endete.

Kürzlich hatte Tageskarte darüber berichtet, dass Gerd Windhösel vom Romantik Hotel Hirsch auf der Schwäbischen Alb seit 30 Jahren durchweg mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Jetzt steht fest, die rekordverdächte Auszeichnung teilt der Koch mit Lutz Niemann, aus der „Orangerie“ im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand.

Hellofresh hat zum Jahresbeginn die verhaltene Nachfrage nach Kochboxen mit seinem Angebot an Fertigmahlzeiten ausgeglichen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz mit Fertiggerichten um rund 50 Prozent zulegen.

Auf der Baustelle im Deutschlandhaus in Hamburg wird zurzeit mit Hochdruck gearbeitet, damit sich die Türen des neuen Block House im Mai öffnen können. Es ist das vierzehnte Block House-Restaurant, das in Hamburg an den Start geht.

Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.

Inflation und hohe Preise haben die Konsumstimmung zuletzt stark beeinträchtigt. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass es eine Trendwende geben könnte. Bei Gaststätten- und Restaurantbesuchen falle der Anstieg hingegen geringer aus, als in anderen Bereichen.

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.