SSP übernimmt Station Food von der DB Station&Service

| Gastronomie Gastronomie

SSP übernimmt 28 Einheiten der Station Food von der DB Station&Service AG. Station Food GmbH ist ein Tochterunternehmen der DB Station&Service AG und betreibt Food Courts an den Hauptbahnhöfen Berlin, Köln und Karlsruhe mit einer Reihe internationaler Marken sowie individueller Konzepte. Station Food wurde 2016 gegründet, um das Gastronomieangebot an den großen deutschen Bahnhöfen auszubauen.

Die Übernahme der Station Food ist die jüngste von SSP in Deutschland und folgt auf den Kauf der Verkehrsgastronomiesparte von Stockheim. SSP hatte diese im Jahr 2018 erworben und erfolgreich in das eigene Geschäft integriert.

Oliver Dörschuck, CEO von SSP Continental Europe, sagt: „Die Akquisition fügt sich ideal in die Strategie von SSP DACH und wird unser erfolgreiches Geschäft an Bahnhöfen in Deutschland deutlich stärken. Wir freuen uns darauf, unser Markenportfolio weiter auszubauen und neue Kollegen im SSP-Team willkommen zu heißen. Wie immer setzen wir uns dafür ein, das Gesamterlebnis für die Fahrgäste der Deutschen Bahn zu verbessern.“

Horst Mutsch, Bereichsleiter Vertrieb Commercial der DB Station&Service AG sagt: „Wir freuen uns, dass SSP vorrausichtlich 100 Prozent der Anteile an Station Food übernehmen wird. Diese junge Gesellschaft samt engagiertem Mitarbeiterstamm erfährt dadurch enormen Rückenwind und wird den erfolgreichen Betrieb von Gastronomie- und Handelsobjekten in Bahnhöfen mit der Kompetenz und Markenvielfalt der SSP weiter ausbauen. Die SSP ist ein international äußerst erfahrenes Unternehmen, mit dem wir seit Jahrzehnten erfolgreich zusammenarbeiten.“

SSP Germany ist ein Tochterunternehmen der internationalen SSP-Gruppe. Als führendes Verkehrsgastronomie-Unternehmen betreibt SSP Coffee Shops, Food Courts, Lounges, Bäckereien, Convenience Stores und Fine-Dining-Restaurants. So ist das Unternehmen an zentralen Verkehrsknotenpunkten wie Flughäfen, Bahnhöfen und Autobahnraststätten vertreten. Die SSP-Gruppe beschäftigt heute mehr als 39.000 Mitarbeiter. Sie ist in 35 Ländern präsent und bedient in rund 2.800 Filialen durchschnittlich eineinhalb Millionen Gäste am Tag – an etwa 300 Bahnhöfen und 180 Flughäfen.

Das Portfolio von SSP umfasst 550 Marken und Konzepte wie Brioche Dorée in Paris, LEON in London und Hung's Delicacies in Hong Kong sowie internationale Größen wie M&S, Burger King, Starbucks, Jamie's Deli and YO! Sushi. Upper Crust, Cabin Bar und Caffè Ritazza sind Eigenmarken, die SSP speziell für die Verkehrsgastronomie entwickelt hat. Weitere Beispiele für herausragende Konzepte sind etwa Five Borough Food Hall am Airport JFK in New York und die Norgesglasset Bar am Flughafen Oslo. Mit rund 5.400 Bahnhöfen ist die DB Station&Service AG der drittgrößte Einzelhandelsvermieter in Deutschland und vermarktet rund eine Million Quadratmeter Gewerbefläche.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.

Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.

Das renommierte Sternerestaurant Meyers Keller in Nördlingen hat Insolvenz angemeldet. Während der Betrieb unter der Leitung von Joachim Kaiser und einem vorläufigen Insolvenzverwalter uneingeschränkt weiterläuft, wird nach einer langfristigen Lösung für den Erhalt des traditionsreichen Hauses gesucht.

Der ifo Geschäftsklimaindex sinkt im Dezember 2025 auf 87,6 Punkte und verdeutlicht die fehlende Aufbruchstimmung in der deutschen Wirtschaft. Während das Verarbeitende Gewerbe und der Handel unter rückläufigen Aufträgen und einem schwachen Weihnachtsgeschäft leiden, meldet die Gastronomie einen starken Jahresabschluss.

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.