Sternerestaurant Costes in Budapest zieht ins Riesenrad

| Gastronomie Gastronomie

Das Sternerestaurant Costes in Budapest hat sich für seine Gäste etwas ganz Besonderes einfallen lassen und ihnen ein Vier-Gänge-Menü im Riesenrad serviert. Mit Blick über die Skyline der Stadt. Damit sorgte Inhaber Karoly Gerendai nicht nur für ein absolutes Highlight, sondern auch für den größtmöglichen Corona-Schutz.

Die Idee zu dem Dinner im Budapest Eye sei ihm beim Blick auf die Besucherzahlen gekommen, schreibt insider.com. Angeblich seien die Umsätze des Riesenrades um 90 Prozent eingebrochen. „Jetzt, wo es keine Touristen mehr gibt, fehlen die Menschen nicht nur bei uns, sondern auch am Budapest Eye. Deswegen bot sich uns eine gute Gelegenheit“, erklärte Gerendai. Außerdem sei das Riesenrad mit seinen separaten Kabinen ideal, da sie so das Problem der getrennten Sitzplätze für die Gäste lösen konnten. 


Anzeige

Covid-19: Corona-Schnelltest in Hotels und Restaurants

Gäste, Mitarbeiter, Hoteliers und Gastronomen wollen in der Corona-Krise mehr Sicherheit. Die neuen Covid-19-Schnelltests schaffen unmittelbar Klarheit, sind einfach in der Anwendung und inzwischen zu attraktiven Preisen frei erhältlich.

Mehr erfahren


Das Vier-Gänge-Menü wurde für rund 130 Euro angeboten und es war innerhalb weniger Tage ausgebucht. Karoly Gerendai freut sich. Er habe den Gästen zeigen wollen, dass man als Restaurant ständig nach neuen Möglichkeiten suche, um den Besuch sicherer zu gestalten. 

Bei den Besuchern kam das besondere Gasterlebnis gut an und sie beschrieben es sogar als eine „einmalige Lebenserfahrung“. Deswegen will Gerendai das Dinner im nächsten Jahr für seine Gäste wiederholen. 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nachdem bereits Mitte Dezember 2023 eine Filiale auf der Landside eröffnete, können Reisende am BER seit dem 14. März auch hinter dem Sicherheitsbereich bei Burger King einkehren.

Wer sind die talentiertesten Köchinnen und Köche in Deutschland und wo lohnt sich eine Einkehr ganz besonders? Antworten auf diese Fragen geben die Macher des «Guide Michelin» heute um 19 Uhr in Hamburg. In der Hansestadt wird verkündet, welche Spitzenküchen erneut einen oder mehrere Sterne erkocht haben und welche vielleicht sogar welche abgeben müssen.

In Frankfurts ältestem Thai-Restaurant „Bangkok“ sorgt die deutsche Bürokratie für große Probleme. Der aus Nordthailand stammende Koch Chart Ngamkhum muss trotz seiner Fähigkeiten im Sommer das Land verlassen. Der Grund: eine Gesetzesvorgabe, die das Traditionslokal vor große Herausforderungen stellt.

Ein Biergarten, eine Gaststube - typisch fränkisch geht es zu im Lokal «Zur Sägemühle» im Dorf Großenohe. Fast: Denn es gibt keine Getränke mit Alkohol. Der Grund ist sehr persönlich. Offen erzählt die Betreiberin von der Alkoholkrankheit ihres Partners.

Der Restaurantführer „Der Große Guide“ kürt alljährlich die Besten ihres Faches. In der gerade erschienenen 2024er Ausgabe wird Kathrin Feix mit der höchsten Auszeichnung der Weinbranche bedacht, sie ist „Sommelière des Jahres“

Eine mutmaßliche Schleuserbande soll über Jahre mehr als 20 Menschen als Köche ausgebeutet haben. Nun schlugen die Behörden mit einer großangelegten Razzia in Berlin und Brandenburg zu.

Der Siegeszug der Köchinnen aus Lateinamerika in der Spitzengastronomie reißt nicht ab. Bereits zum fünften Mal in Folge ist mit der Brasilianerin Janaína Torres eine Latina zur «besten Köchin der Welt» gekürt worden. Dabei leitet Torres nicht nur die Küche des beliebten Restaurants "A Casa do Porco" in ihrer Heimatstadt São Paulo.

Wer demnächst in Schwabing eine Pizza essen möchte, der sollte unbedingt das passende Kleingeld dabeihaben. Denn ein neues Lokal in der Herzogstraße will künftig die wohl teuerste Pizza der Stadt servieren. Die „Ho Lee Shit“-Pizza soll 79 Euro kosten. Dafür gibt es erlesene Zutaten wie Miyazaki Wagyu-Fleisch aus Japan und Kaviar.

Das Finale des Kochwettbewerbs Bocuse d'Or findet 2025 in Lyon ohne deutsche Beteiligung statt. Der für Deutschland ins Rennen geschickte Marvin Böhm, Sous-Chef im Restaurant Aqua in Wolfsburg, erreichte im Europa-Finale nur den 18. Platz von 20 Plätzen. Auf dem Treppchen finden sich Dänemark, Schweden und Norwegen.

Auch die Gastro-Marke Pottsalat hatte Hans-Christian Limmer, der zu einem rechten Treffen mit eingeladen haben soll, als Investor. Nach der Trennung wurde unter anderem eine „Bunt-ist-besser-Bow" ins Menü genommen. Deren Gewinne gehen nun an CORRECTIV.