Sven Wassmer kocht bei Kitchen Impossible gegen Tim Mälzer

| Gastronomie Gastronomie

Sven Wassmer kocht bei Kitchen Impossible gegen Tim Mälzer. Tim Mälzer ist fest davon überzeugt, dass er seinen aktuellen „Kitchen Impossible“-Gegner Sven Wassmer zum Kochen inspiriert hat. „Er hat vor 17 Jahren ‘Schmeckt nicht gibt’s nicht’ gesehen und hat gesagt, ‘So ein cooler Junge will ich auch sein’. Hat aber nicht geklappt“, feixt Mälzer. Der junge Schweizer hat allerdings bei der Kochlegende Andreas Caminada gelernt und sich inzwischen selbst einige Sterne erkocht. 

Auch diese Woche stellen sich Tim Mälzer und sein Herausforderer Sven Wassmer gegenseitig scheinbar unlösbare Aufgaben. Für den Sternekoch ist es eine große Ehre, gegen Tim Mälzer anzutreten, doch natürlich kennt er Tims vermeintliche Schwachstellen genau. Deswegen schickt Wassmer Mälzer auch zuerst zu einer guten Freundin und ehemaligen Caminada-Schülerin. Zineb "Zizi" Hattab kocht im "KLE" raffinierte Gerichte, bei denen man nicht sofort schmeckt, dass sie vegan kocht. 

Als zweite Station geht es ins Vorarlberg, genauer gesagt nach Lech, wo Tim gleich zu Beginn eine geführte Kräuterwanderung absolvieren darf. Man kann sich ungefähr denken. wie er das findet.

Natürlich hat sich auch Tim Mälzer einige knifflige Aufgaben für den „Pinzettenkoch“ Wassmer einfallen lassen. In München muss er eine „Vincisgrassi“ nachkochen, eine spezielle Lasagne mit viel Innereien. Gekocht wurde das Gericht von der leidenschaftlichen Köchin Graciela, ohne Messbecher und Waage - dafür aber mit viel Liebe und italienischem Temperament. Eine echte Herausforderung für Wassmer. 

Nach Lehr- und Wanderjahren unter anderem im Schloss Schauenstein bei Andreas Caminada in Fürstenau war Wassmer von 2014 bis 2018 als Küchenchef im Restaurant 7132 Silver im Hotel 7132 in Vals tätig. 2016 wurde er von GaultMillau als Entdeckung des Jahres mit 17 Punkten aufgenommen. Eine Punktzahl, die davor noch nie auf Anhieb vergeben wurde. Im gleichen Jahr erhielt er den ersten Michelin-Stern. Ein Jahr darauf folgte schon der zweite. 2017 wurde Sven Wassmer zudem von GaultMillau als Aufsteiger des Jahres geehrt und seine Leistungen mit 18 Punkten gekürt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bahn frei für burgerme’s ersten DB Store. Das Unternehmen geht erstmalig eine Kooperation mit der Deutschen Bahn ein. Anfang April hat burgerme seine Tore am Hauptbahnhof in Dessau geöffnet.

Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in 155 Tourismusorten geben Anlass zur Sorge: Ein Rückgang im Gastronomieangebot droht Urlaubern wie Einheimischen den Platz am Wirtshaustisch zu erschweren.

Pressemitteilung

Die Suche nach innovativen Produkten und Konzepten für die Gastronomie, Hotellerie und Catering hat wieder begonnen! Der Gastro Vision Förderpreis geht in die nächste Runde und ruft Gründer, Startups und Visionäre auf, sich zu bewerben. Bereits zum 17. Mal zeichnet der Preis herausragende Ideen und kreative Unternehmertätigkeit in den zwei Kategorien aus. Die Bewerbung ist gestartet und läuft bis 15. September 2024.

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.

Die Essensversorgung bei Bahnreisen ist oft ein Kritikpunkt. Umso wichtiger ist das Angebot an Bahnhöfen. HelloFresh hat nun Deutschlands größte Bahnhöfe hinsichtlich ihres kulinarischen Angebots untersucht.

Restaurant Ritzi in Stuttgart, das in der letzten Woche erneut mit einem Stern ausgezeichnet wurde, hat Insolvenz angemeldet. Das Gourmetrestaurant ist bereits geschlossen, die Brasserie bleibt zunächst geöffnet.

Nach den Coronajahren sind die Kosten gestiegen - zum Leidwesen der Gastronomen. Die Branche in Berlin blickt dennoch optimistisch auf die Biergartensaison. Und wie sind die Erwartungen an die Fußball-EM in der Hauptstadt?

Corona-Krise, Inflation und zuletzt die Rückkehr zur höheren Mehrwertsteuer - das macht auch im Norden den Gastronomen zu schaffen. Der Dehoga sieht die Branche vor einem herausfordernden Jahr.

Wer in einem Restaurant essen geht, muss seit Jahresbeginn wieder den regulären Mehrwertsteuersatz zahlen. Für die Gastronomie in Hessen ist das aber nicht das größte Problem.