Tim Mälzer unterstützt Menschen mit Down-Syndrom in einem Restaurant

| Gastronomie Gastronomie

In „Zum Schwarzwälder Hirsch - eine außergewöhnliche Küchencrew und Tim Mälzer“ werden 13 Menschen mit Down-Syndrom möglichst selbstständig in den Bereichen Service und Küche arbeiten - eine Aufgabe, die zeigen kann, wozu die Teilnehmer mit der notwendigen Unterstützung fähig sind und was es braucht, um sie fit für den Arbeitsmarkt zu machen.

„In der Gastronomie ist Platz für jedes Talent und jeden Charakter“, das ist für Mälzer klar. Was ihn persönlich an diesem Projekt reizt: „Wir versuchen hier etwas auf die Beine zu stellen, was es so noch nie gegeben hat und hoffentlich über die Sendung hinaus eine Wirkung auf den Arbeitsmarkt und den Umgang mit Menschen mit Behinderung haben wird.“

Im Vorfeld wurde die Gruppe zwei Monate von der Freiburger Restaurant-Akademie „Himmelreich“ begleitet, eines der ersten Unternehmen, die sich Inklusion auf die Fahne geschrieben haben. Prominente Unterstützung bekommt die Gruppe auch von Schauspieler André Dietz. Der Vater einer behinderten Tochter weiß aus eigener Erfahrung ganz genau wie herausfordernd der Alltag mit einer Behinderung sein kann.

„In den vergangenen zwei Monaten konnte ich erleben, wie jeder aus dem Team an den Herausforderungen des Projekts gewachsen ist und seinen ganz eigenen Platz in der Crew zwischen Kochen und Service gefunden hat“, erzählt er begeistert.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.

Die Essensversorgung bei Bahnreisen ist oft ein Kritikpunkt. Umso wichtiger ist das Angebot an Bahnhöfen. HelloFresh hat nun Deutschlands größte Bahnhöfe hinsichtlich ihres kulinarischen Angebots untersucht.

Restaurant Ritzi in Stuttgart, das in der letzten Woche erneut mit einem Stern ausgezeichnet wurde, hat Insolvenz angemeldet. Das Gourmetrestaurant ist bereits geschlossen, die Brasserie bleibt zunächst geöffnet.

Nach den Coronajahren sind die Kosten gestiegen - zum Leidwesen der Gastronomen. Die Branche in Berlin blickt dennoch optimistisch auf die Biergartensaison. Und wie sind die Erwartungen an die Fußball-EM in der Hauptstadt?

Corona-Krise, Inflation und zuletzt die Rückkehr zur höheren Mehrwertsteuer - das macht auch im Norden den Gastronomen zu schaffen. Der Dehoga sieht die Branche vor einem herausfordernden Jahr.

Wer in einem Restaurant essen geht, muss seit Jahresbeginn wieder den regulären Mehrwertsteuersatz zahlen. Für die Gastronomie in Hessen ist das aber nicht das größte Problem.

Sitzen bald in Biergärten Familien neben Gruppen mit drei Joints? Kiffen ist bald in der Öffentlichkeit erlaubt, nur nicht nah an Spielplätzen und Schulen. Aber was ist mit den Tischen vor Kneipen? Wer entscheidet, ob in Raucherkneipen gekifft werden darf? (aktualisierter Bericht)

Der Küchenchef ist Autodidakt, der Hof liegt in einem 150-Seelen-Dorf in Mittelfranken  – und trotzdem ist ein Michelin-Sterne über dem Restaurant des Winzerhofs Stahl aufgegangen. Wer den Aufstieg des ehrgeizigen Kochs, Winzers und Weinbauingenieurs schon länger verfolgt, ist nicht überrascht.

Unilever Food Solutions hat „Future Menus 2024“ veröffentlicht, einen Trendreport, der globale Entwicklungen in der Gastronomie zeigt. Zu den wichtigsten Veränderungen gehören die steigende Nachfrage nach neuen Geschmackserlebnissen und Gerichten auf pflanzlicher Basis, die Neuinterpretation klassischer Gerichte sowie die Maximierung von Ressourcen, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren.