Time Out Index 2019: Chicago ist die beste Foodie-Stadt der Welt

| Gastronomie Gastronomie

Nirgends auf der Welt lässt es sich so gut speisen und trinken wie in Chicago. Zu diesem Ergebnis kam zumindest der Time Out Index 2019, zu dessen Ermittlung binnen 48 Stunden über 34.000 Menschen zum Leben in ihrer jeweiligen Heimatstadt befragt wurden.

Dabei bezeichneten 88 Prozent der befragten Einwohner von Chicago die kulinarische Szene der „Windy City“ als „großartig“. Die Stadtviertel mit den besten Restaurants sind demnach der West Loop, Logan Square und River North. Auch wenn es darum geht, ein kühles Bier, ein gutes Glas Wein oder einen fantasievollen Cocktail zu sich zu nehmen, hat Chicago im weltweiten Vergleich die Nase vorn. In dieser Kategorie bewerteten 78 Prozent der Einwohner die Bars der Millionenmetropole am Michigansee in Illinois als „großartig“.

So viel Genuss verlangt nach Ausgleich. 52 Prozent der Befragten sagten, mindestens einmal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen, womit sie im weltweiten Vergleich ebenfalls vorne liegen. Macht diese Mischung aus Kulinarik, exzellenten Drinks und Gesundheit glücklich? Zumindest in Chicago. Hier haben 85 Prozent der Befragten angegeben, dass sie innerhalb der letzten 48 Stunden glücklich gewesen seien. Damit führt Chicago auch das globale Ranking der glücklichsten Städte eindeutig an.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Angebot an vermeintlich gesundem Essen zum Mitnehmen wächst rasant, doch viele Produkte enthalten unerwartet viel Zucker. Das ergab ein Marktcheck, in dem 17 Anbieter wie McDonald‘s, Yorma‘s, Dean & David und andere untersucht wurden. Elf Zuckerwürfel fanden sich in einem Salat von Peter Pane.

Mit einem besonderen Konzept geht die L.A. Jordan-Lounge im Ketschauer Hof in Deidesheim an den Start. In einem neu gestalteten Seitenflügel des L.A. Jordan finden bis zu 16 Personen an einem großen Tisch Platz, um die Zwei-Sterne-Kreationen von Küchenchef Daniel Schimkowitsch zu genießen. Zudem steht eine Weinkarte mit 1.000 Positionen zur Wahl.

Die Verbraucherzentrale Bayern hat in einem Marktcheck 16 To-Go-Gerichte von 16 Anbietern der Systemgastronomie unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: In den Mahlzeiten steckt oft überraschend viel Zucker.

Der Konflikt im Gazastreifen belastet auch die Umsätze von McDonald’s. Nun scheint die Situation für den Franchisenehmer nicht mehr tragbar zu sein. Das Unternehmen verkauft seine 225 Restaurants in Israel zurück an McDonald’s.

Zahlreiche asiatische Restaurants reihen sich an der Kantstraße aneinander. Vor 25 Jahren hat der Berliner Koch The Duc Ngo dort sein erstes Restaurant eröffnet. Zeit für eine kleine Spurensuche.

The Duc Ngo serviert vor allem asiatische Fusion-Küche. Doch der Berliner Koch will auch deutsches Essen wieder hip machen. Ngo kam 1979 aus Vietnam nach Deutschland. Er betreibt eigenen Angaben nach hierzulande 14 Restaurants.

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des Live-Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Das Restaurant „Prosecco“ ist seit mehreren Jahrzehnten ein beliebtes Lokal in Salzburg. In vier Wochen wird das Lokal den Namen allerdings in „Animo by Aigner“ ändern müssen. Der Grund: der italienische Weinverband Prosecco hat mit rechtlichen Schritten gedroht.

Während des Frühlingsfestes in Stuttgart darf auf dem gesamten Gelände am Neckar kein Cannabis geraucht werden. Zuvor hatten sich schon die Festwirte gemeinsam darauf verständigt, Kiffen in den Zelten nicht zu erlauben.