Tiny Cloud Kitchen kommt nach Deutschland

| Gastronomie Gastronomie

Der Markt für Essenslieferungen wird immer größer. Auch nach der Pandemie wird es mit großer Wahrscheinlichkeit eine erhöhte Nachfrage geben. Für Gastronomen und Hoteliers, deren Küche nicht komplett ausgelastet ist, kommt mit Tiny Cloud Kitchens nun ein neues Angebot aus Großbritannien nach Deutschland.

In Großbritannien und Belgien gehen bereits jede Woche Tiny Cloud Kitchens in Betrieb und liefern frisch zubereitete Mahlzeiten zu den Kunden nach Hause. Mit skalierbaren Menüs, moderner Technologie und passenden Gerichten führt das Unternehmen die Entwicklung der sogenannten „Dark Kitchen“ an.

Tiny Cloud Kitchens ermöglicht es jetzt auch in Deutschland bestehenden Betreibern von Restaurants, Hotels, Gaststätten, Kantinen und Catering-Unternehmen ohne große Kosten in den Lieferservice einzusteigen. Dazu werden die bestehenden Küchen genutzt und mit den bewährten Marken des Unternehmens voll ausgelastet. Die Franchise-Partner erhalten eine Technologieplattform und das Menüangebot von bis zu fünf verschiedenen pan-asiatischen Marken, mit denen sie den wachsenden Markt für Online-Lieferungen direkt erreichen können.

Für Interessierte gibt es zwei Möglichkeiten, um mit Tiny Cloud Kitchens starten können: Zum einen können Betreiber auf ein Multi-Marken-Restaurant umstellen und aus ihrer bestehenden Küche die zusätzlichen Restaurantmarken bedienen. Eine weitere Möglichkeit ist der Betrieb einer Cloud-Küche. Mehr als 60 Pubs, Restaurants und Hotels sind bereits mit Tiny Cloud Kitchens in UK und Belgien live, darunter globale Hotelmarken, Pub-Unternehmen und unabhängige Restaurants. Einige betreiben bereits mehr als zehn Standorte.

Alle Marken haben sich in den bestehenden Restaurants bewährt. Bei der Umsetzung unterstützt das Unternehmen die Partner durch die Liefertechnologie von Tiny Cloud Kitchens, einem Betriebsmodell und lokalem Marketing. Die meisten Zutaten werden von allen Marken gemeinsam genutzt, was zu einfacher Handhabung und weniger Verschwendung führt, selbst wenn mehr als vier Marken am selben Standort betrieben werden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.

Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.