TV- und Sternekoch Björn Freitag demnächst im Hotel Intercontinental in Düsseldorf

| Gastronomie Gastronomie

Der Dorstener TV- und Sternekoch Björn Freitag heuert im Düsseldorfer Hotel Intercontinental auf der Königsallee an. Wie die Rheinische Post und der Express berichten, soll Freitag in dem Luxushotel gemeinsam mit dem Team von Chefkoch Timo Bosch neue kulinarische Kreationen auf die Teller bringen.

Im Zuge dessen erhält die Location eine neue, eigene Identität, die über eine reine Hotelgastronomie hinaus gehen soll. Vielmehr soll das neue Restaurant mit einer bodenständigen Küche und einem modernen Casual-Dining-Ambiente, das zur Geselligkeit einlädt, künftig zu den Düsseldorfer „Hotspots“ gehören. Zur Zielgruppe zählen dementsprechend nicht nur die eigenen Hotelgäste, sondern auch nationale und internationale Besucher der Stadt sowie das Düsseldorfer Publikum. Die Eigenständigkeit wird dadurch unterstützt, dass das Restaurant einen eigenen Eingang von der Königsallee erhält und nicht mehr, wie bisher, allein durch die Lobby zugänglich ist.

Der Fokus der Speisekarte liegt auf lokalen und saisonalen Produkten zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei werden die Gäste viele der Einflüsse entdecken, die sie aus dem TV-Programm von Björn Freitag im WDR kennen. Der Spitzenkoch wählt in Düsseldorf bewusst einen anderen Schwerpunkt, als in seinem Sternerestaurant „Goldener Anker“ in Dorsten.

„Ich freue mich sehr über die Partnerschaft mit dem InterContinental Düsseldorf und darauf, wieder ein Projekt in der Landeshauptstadt umzusetzen – und das auch noch auf der berühmten Königsallee im Herzen Nordrhein-Westfalens. Natürlich behalten wir die gewohnte Qualität des Restaurants bei – die Karte wird dabei aber noch überraschender, vielseitiger und heimatverbundener. Bei uns kommt das Rheinland auf den Teller: Klassiker der Region auf hohem Niveau mit einem modernen Twist“, so Björn Freitag. Britta Kutz, General Manager des InterContinental fügt hinzu: „Die kreative Zusammenarbeit am neuen Konzept hat großen Spaß gemacht und spätestens als Björn Freitag und ich unsere gemeinsame Schwäche für Steckrübenmus entdeckt haben, war klar, dass wir uns nicht nur auf Anhieb sympathisch sind, sondern auch kulinarisch auf einer Wellenlänge liegen. Ich kann es kaum erwarten, das Endergebnis ‚live‘ zu sehen und bin mir sicher, die Gäste werden von unserem neuen Restaurant genauso begeistert sein, wie das ganze Team rund um Björn Freitag und das InterContinental Düsseldorf.“

Seit 1997 betreibt Björn Freitag das Restaurant „Goldener Anker“ in Dorsten, das seit 2001 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist. Den Fernsehzuschauern ist Björn Freitag aus dem WDR und ZDF (Küchenschlacht) bekannt.

Nach seiner Ausbildung zum Koch im „Schachener Hof“ in Lindau am Bodensee war Björn Freitag als Cuisinier in der „Ente“ in Wiesbaden, und dem „Brückenkeller“ in Frankfurt tätig. Seit 1997 ist er Inhaber und Koch des Sterne-Restaurant „Goldener Anker“ in Dorsten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

 

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.