Wiener Innenstadt: Gastronomenpaar Huth übernimmt „Jamie Oliver Wien“

| Gastronomie Gastronomie

Nach drei Jahren „Jamies Italien“ in der Wiener Innenstadt übernimmt das Ehepaar Huth das Restaurant ab dem 1. Februar. Unter dem Namen „Jamie Oliver Wien“ soll das Konzept des britischen Kochs angepasst und erweitert werden. Damit sind Gabriele und Robert Huth zurück an ihrem alten Standort, denn vor „Jamies Italien“ hatten sie dort das „Eatalico“ eröffnet.  

"Für uns ist es wichtig, den Standort Jamie Oliver in Wien zu erhalten, damit die Internationalität Wiens aus gastronomischer Sicht erhalten bleibt", zitiert gast.at den Gastronomen Robert Huth. Die Übernahmegespräche mit dem Master-Franchise-Partner, der Zsidai Group und der Jamie Oliver Group in Großbritannien sind bereits abgeschlossen. 

Selbstverständlich wolle man die bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gänzlich übernehmen und in die Realisierung des neuen Projekts einbinden, erklärte Gabriele Huth.

Obwohl Jamie Oliver der Stadt Wien erhalten bleibt, will das Ehepaar Huth das Konzept inhaltlich anpassen und erweitern. Geplant sind ein offener Pizzaofen und ein breites italienisches Speisenangebot. „Wir haben es geschafft, ein bisschen individueller sein zu dürfen. Wir wollen unkomplizierte und leistbare Alltagsküche mit tollen Produkten und Rezepten bieten“, erklärte Robert Huth falstaff.at.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Le Faubourg in der City West feiert sein Jubiläum mit einem modernisierten Brasserie Konzept, besonderen Menüangeboten und einer Bilanz seiner Rolle als Förderer junger Kochtalente.

Nach einer sechsmonatigen Umbauphase hat L’Osteria den Standort ihres ersten Restaurants in Nürnberg unter dem neuen Namen „L’Osteria Numero Uno“ wiedereröffnet. Auf die Gäste wartet ein neues Konzept, welches sich vornehmlich auf das Außerhaus-Geschäft sowie Pizza konzentriert.

Die Berliner Kaffeekette LAP Coffee steht im Zentrum von Kontroversen und ist Opfer gezielter Farbattacken geworden. In den letzten Tagen kam es zu koordinierten Angriffen auf mehrere Filialen in verschiedenen Berliner Stadtteilen. Gründer Ralph Hage rechnete jetzt den Gewinn pro Tasse vor.

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.