Wiesnchef verspricht Oktoberfest 2022

| Gastronomie Gastronomie

Nach zwei Jahren ohne Oktoberfest soll es 2022 in München wieder heißen: «Ozapft is». «Nächstes Jahr wird es die echte Wiesn geben», verspricht der Wiesnchef und Münchner Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU). «Nächstes Jahr sehen wir uns wieder live auf der Wiesn.»

Dafür laufen bereits die Planungen, wie Baumgärtner der Deutschen Presse-Agentur sagte. Voraussetzung sei, dass nicht Bundes- oder Landesregelungen dagegen stehen. Die Sicherheit der Gäste habe oberste Priorität.

Er halte es tendenziell für möglich, dass das Oktoberfest mit Geimpften und Genesenen gefeiert werden könne, sagte Baumgärtner - möglich seien auch zusätzliche Tests für die geimpften oder genesenen Besucher, da auch diese das Virus verbreiten könnten. «Worüber wir nachdenken, ist 2G und zusätzliche Tests», sagte Baumgärtner.

Dieses Jahr bleibt das Festgelände auf der Theresienwiese erneut leer. Anstatt der Festzelte stehen dort nur Corona-Testzelte. Ein Alkoholverbot wie im Vorjahr soll es auf dem Wiesngelände nicht geben. Zum einen gebe es eine signifikant hohe Impfquote, zudem setze er auf die Vernunft der Menschen, sagte Baumgärtner.

«Wir haben das Vertrauen, dass diejenigen, die sich trotzdem auf der Wiesn einfinden, das unter Einhaltung der Hygienevorschriften tun. Wir haben keine Anhaltspunkte, dass da ein Massenphänomen stattfindet.»


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Zahlreiche asiatische Restaurants reihen sich an der Kantstraße aneinander. Vor 25 Jahren hat der Berliner Koch The Duc Ngo dort sein erstes Restaurant eröffnet. Zeit für eine kleine Spurensuche.

The Duc Ngo serviert vor allem asiatische Fusion-Küche. Doch der Berliner Koch will auch deutsches Essen wieder hip machen. Ngo kam 1979 aus Vietnam nach Deutschland. Er betreibt eigenen Angaben nach hierzulande 14 Restaurants.

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des Live-Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Das Restaurant „Prosecco“ ist seit mehreren Jahrzehnten ein beliebtes Lokal in Salzburg. In vier Wochen wird das Lokal den Namen allerdings in „Animo by Aigner“ ändern müssen. Der Grund: der italienische Weinverband Prosecco hat mit rechtlichen Schritten gedroht.

Während des Frühlingsfestes in Stuttgart darf auf dem gesamten Gelände am Neckar kein Cannabis geraucht werden. Zuvor hatten sich schon die Festwirte gemeinsam darauf verständigt, Kiffen in den Zelten nicht zu erlauben.

Bahn frei für burgerme’s ersten DB Store. Das Unternehmen geht erstmalig eine Kooperation mit der Deutschen Bahn ein. Anfang April hat burgerme seine Tore am Hauptbahnhof in Dessau geöffnet.

Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in 155 Tourismusorten geben Anlass zur Sorge: Ein Rückgang im Gastronomieangebot droht Urlaubern wie Einheimischen den Platz am Wirtshaustisch zu erschweren.

Pressemitteilung

Die Suche nach innovativen Produkten und Konzepten für die Gastronomie, Hotellerie und Catering hat wieder begonnen! Der Gastro Vision Förderpreis geht in die nächste Runde und ruft Gründer, Startups und Visionäre auf, sich zu bewerben. Bereits zum 17. Mal zeichnet der Preis herausragende Ideen und kreative Unternehmertätigkeit in den zwei Kategorien aus. Die Bewerbung ist gestartet und läuft bis 15. September 2024.

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.