In einem richtungsweisenden Urteil hat das Landgericht Berlin II festgestellt, dass Booking.com gegenüber zahlreichen Hotels schadensersatzpflichtig ist. Grund für die Entscheidung ist die jahrelange Verwendung von unzulässigen Bestpreisklauseln. Das Gericht gab der Feststellungsklage von insgesamt 1.099 Klägern statt.
The Ascott Limited baut die Kooperation mit dem FC Chelsea aus und eröffnet erste Themensuiten in Jakarta. Während in Indonesien die Vereinsgeschichte und das Stadionerlebnis im Fokus stehen, ist für 2026 ein markenspezifisches lyf-Hotel direkt an der Londoner Stamford Bridge geplant.
Hyatt hat die Eröffnung des Kennedy 89 in Frankfurt am Main bekanntgegeben. Das neue Haus gehört zur The Unbound Collection by Hyatt. Das architektonische Konzept orientiert sich am Geist der frühen 1960er-Jahre und nimmt Bezug auf den Frankfurt-Besuch von John F. Kennedy.
Die Stadt Kaiserslautern schafft die rechtlichen Voraussetzungen für ein neues Hotelprojekt. Damit wird der Weg geebnet, ein seit längerer Zeit ungenutztes Areal für den Tourismus wieder zugänglich zu machen und die regionale Bettenkapazität im gehobenen Segment zu erweitern.
Die Düsseldorfer Hotellerie lässt die Korken knallen. Laut der Hotelmarktstudie von Deloitte, wird 2014 für die nordrhein-westfälische Hauptstadt ein besonders gutes Jahr. Die Ankünfte und Übernachtungen lagen im ersten Halbjahr mit 6,0 beziehungsweise 10,4 Prozent deutlich über den Werten des Vorjahres. Im Mai wurde mit knapp einer halben Million Übernachtungen zudem ein neuer Rekord aufgestellt.
Die aktuellen Fairmas-Analysezahlen geben einen Überblick auf den Spätsommermonat September in den großen Destinationen. Nicht überall schien die Sonne in die Bücher. Und so gestaltet sich auch der Trend für das letzte Quartal 2014. Der Herbst zeigt sich durchwachsen.
In New York werden dann doch noch einmal andere Immobilienpreise aufgerufen als hierzulande. Die Hotelkette Hilton hat ihr Vorzeigeobjekt Waldorf Astoria verkauft. Das Haus an der Park Avenue geht für 1,95 Milliarden US-Dollar (1,55 Mrd Euro) an den chinesischen Versicherer Anbang Insurance. Jetzt soll erst mal renoviert werden.
Fast zwei Jahre lang wurde verhandelt – nun ist die Ferien- und Golfanlage „Land Fleesensee“ an der Mecklenburgischen Seenplatte endlich verkauft. Die neuen Besitzer sind die Lindner Investment Management GmbH sowie eine Projektentwicklungsgesellschaft aus Düsseldorf. Die rund 500 Arbeitsplätze sollen alle erhalten bleiben. Zudem kündigte Lindner massive Investitionen an. Weitere Details sollen heute in einer Pressekonferenz veröffentlicht werden.
Von kostenlosem W-LAN will man im „Gaylord Opryland Hotel and Convention Center“ im US-Bundesstaat Tennessee nichts wissen. Eher ganz im Gegenteil: 250 bis 1.000 Dollar verlangte das von Marriott betriebene Haus pro Gerät. Damit die Gäste auf das teure Angebot auch eingehen, und nicht etwa die persönlichen Hotspots ihrer Telefone nutzen, verschickte das Hotel offenbar gefälschte Datenpakete und blockierte so die privaten Zugänge. Nachdem im vergangenen Jahr ein Gast geklagt hatte, kam es nun zu einem Vergleich: Die Hotelkette muss 600.000 Dollar zahlen und darf die Hotspots der Gäste nicht mehr stören.
Sind die Stars und Sternchen in der Stadt, ist die Aufregung natürlich groß. Das wusste auch Lady Gaga und ließ sich bei ihrem Hamburgbesuch in der letzten Woche über eine Laderampe direkt ins Park Hyatt fahren. Das enttäuschte zwar die vor dem Hotel wartenden Fans, der Bild-Reporter wusste jedoch schon Bescheid und bekam trotzdem seine Fotos.
In München sei der Krieg der Sterne ausgebrochen, schreibt eine Lokalzeitung. Darum geht es: Die Schörgruber-Gruppe, hat in der Altstadt die ehemalige Bayerische Staatsbank gekauft. Ein Bauvorbescheid gibt Schörgrubers bereits grünes Licht für einen Hotelbetrieb. Das Gebäude liegt allerdings in direkter Nachbarschaft zum Nobelhotel Bayerischer Hof. Dessen Chefin, Innegrit Volkhardt, findet das scheinbar nicht wirklich witzig und klagt gegen den Bescheid der Stadt. Dabei geht es Deutschlands erfolgreichster Hotelbetreiberin natürlich nicht darum, Konkurrenz ums Eck verhindern zu wollen. Vielmehr solle auch zukünftig das Miteinander in der Altstadt funktionieren, so Volkhardt.
Mit seinem Schindlerhof gewinnt Klaus Kobjoll seit Jahren einen Preis nach dem nächsten, vor allem, wenn es um seine Rolle als Arbeitgeber geht. Doch was sind die Bausteine für diesen Erfolg? Ein Professor für Organisation und Personalmanagement hat genau hingesehen und findet vier Punkte: Kontinuität, Stimmigkeit, Zahlen und eine gute Geschichte.