Hotellerie

Das Hotel Maison Souquet in Paris wurde jüngst von der Tripadvisor-Community unter die weltweit beliebtesten Herbergen gewählt. Das Gebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert und liegt in der Nähe des Vergnügungsviertels Pigalle. Ursprünglich war es eine Mädchenschule, später wurde daraus ein Bordell und dann ein Hotel. Nachdem das Haus ab 2013 aufwändig saniert wurde, ist es nun ein Fünf-Sterne-Haus.

Was denken die Chefs der großen Hotelmarken über die aktuelle Hotelvertriebslandschaft und über Google Hotels und Airbnb? Und würden sie jemals in Betracht ziehen, ganz von einem bestimmten Online-Reisebüropartner wegzugehen? Skift diskutierte diese Themen mit einigen Führungskräften, die am Americas Lodging Investment Summit in Los Angeles teilnahmen.

Immer mehr Hotels und Marken setzen auch in der Hotellerie auf bewegte Bilder, um potentielle Mitarbeiter anzusprechen. Der Blog #hierwillicharbeiten hat sich auf die Suche gemacht und elf Arbeitgebervideos gefunden.

Obwohl in Essen in den vergangenen zehn Jahren schon jede Menge Hotelbetten hinzugekommen sind, wird weiterhin fleißig gebaut. Bis 2019 sollen noch weitere 1.000 Zimmer gebaut werden. Im Vergleich zu 2016 wäre das ein Plus von etwa 20 Prozent. Der Dehoga betrachtet die Entwicklung schon länger mit Sorge.

Der Freizeit-Verlag Landsberg hat im Rahmen der Intergastra die besten Tagungshotels ausgezeichnet. Auch in diesem Jahr waren rund 15.000 Tagungsentscheider, Trainer und Weiterbildner aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Der Jurypreis „Tagungs-Hideaway 2018“ ging an das Gräflicher Park Grand Resort in Bad Driburg.

Die Marke Ghotel bekommt Zuwachs im Großraum Stuttgart. Wie die Aurelius-Gruppe, Muttergesellschaft der Ghotel Hotel & Living-Kette mitteilt, hat das Unternehmen zwei 4-Sterne-Häuser in Ludwigsburg und Neckarsulm gekauft. Es handelt sich dabei um Häuser, die derzeit unter der Hotelmarke Nestor laufen.

Der Rechtsstreit zwischen der Signal Iduna und dem Adlon-Investor Anno August Jagdfeld ging vor dem Dortmunder Landgericht in eine neue Runde. Medienberichten zufolge fordert der Erbauer des Berliner Nobelhotels vom Versicherer rund eine Milliarde Euro Schadenersatz. Der Mann fühlt sich um seinen Ruf gebracht.

Die Best-Western-Gruppe hat neue Marken vorgestellt, mit der Hotels sich dem Verbund anschließen und von Leistungen profitieren können, aber nicht Best-Western heißen müssen. Gleichzeitig verlassen drei Park-Consul-Hotels die Marke in Deutschland und werden Brendal-Hotels.