Nach einer umfassenden Transformation öffnet das Berghotel Wald und Wiesn in Balderschwang seine Türen. Die ehemalige Skihütte setzt nach einer neunmonatigen Bauzeit auf ein ganzjähriges Konzept mit Wellness- und Tagungsschwerpunkt sowie eine moderne energetische Infrastruktur auf Basis von Geothermie.
Das Landgericht Berlin hat deutschen Hotels in ihrem Kampf gegen die langjährige Verwendung von Bestpreisklauseln durch das in Amsterdam ansässige Online-Buchungsportal Recht gegeben: Booking.com hat gegen Kartellrecht verstoßen und muss die Hoteliers für die entstandenen finanziellen Schäden kompensieren.
Wyndham Hotels & Resorts erweitert die eigene Präsenz im Mittelmeerraum und eröffnet mit dem Wyndham Corfu Acharavi das erste Haus der Marke auf der griechischen Insel Korfu.
Four Seasons expandiert nach Rio de Janeiro. Durch die Revitalisierung des bekannten Marina Palace im Viertel Leblon soll bis 2029 ein neues Luxushotel mit 120 Zimmern und Rooftop-Konzept direkt am Atlantik entstehen.
Der vor vier Wochen verkündete Verkauf des insolventen Grand Hotels Heiligendamm geht nun offenbar doch nicht so schnell über die Bühne. Die zum 1. Juli geplante Übergabe fand nicht statt, „da der dafür vorgesehene Teilkaufpreis noch nicht bezahlt sei“ so der Insolvenzverwalter Jörg Zumbaum. Zwischen den Parteien bestehe Uneinigkeit über die Fälligkeit der Zahlung.
Das Hotel & Resort Daun in der Vulkaneifel bekommt wohl eine neue Marke aufs Dach. Der bisherige Manager, die Neue Dorint GmbH, lässt den Vertrag auslaufen. Nähere Gründe wurden nicht genannt.
Laut eines aktuellen ARD-Fernsehfilms leben in Garmisch-Partenkirchen 20 Prozent der Haushalte von weniger als 1.100 Euro. Das sind doppelt so viele wie im restlichen Bayern. Von der Goldgrube Tourismus könne keine Rede sein: Die meisten der Geringverdiener würden als Saisonkräfte im Hotel- und Gaststättengewerbe zum Billiglohn arbeiten.
Ganze 244 Zimmer hat das neueröffnete Düsseldorfer „Motel One“ – doch zufrieden scheint damit nicht jeder zu sein. Das sei ein ganz schöner Batzen, meint zumindest Lothar Jentzsch vom Hotel Renaissance und örtlicher Dehoga-Vorsitzender. Sie hätten momentan genug Hotels in der Stadt, der Markt sei gut aufgestellt. Motel One-Manager Axel Viehöfer sieht das natürlich anders. Vor allem für die Zielgruppe, die sein „Low Budget Design-Hotel“ anspreche, sehe er nämlich durchaus Bedarf.
Größer kann die Freude im Schindlerhof kaum noch werden. Denn zum vierten Mal in Folge landete das Hotel aus der Nähe von Nürnberg auf Rang 1 bei der Veranstaltung „Europas bester Arbeitgeber“ in der Kategorie Hotellerie. Branchenübergreifend belegt der Schindlerhof europaweit Platz 29.
Wie die Prager Zeitung berichtet, sind zahlreiche Top-Hotels der Stadt nicht mehr in der Lage, die geforderte Miete zu erwirtschaften. Mehrere Vier- und Fünf-Sterne-Hotels stünden deshalb zum Verkauf, so das Blatt. Nach Informationen des Nachrichtenservers „idnes.cz“ betreffe dies unter anderem die Hotels Crowne Plaza, Prezident, Dorint Don Giovanni, Kempinski und Four Seasons.
Immer mehr Schweizer Hoteliers leiden unter Scheinbuchungen chinesischer Touristen. Die Ursache des Problems ist die schnelle Ausstellung der Schengen-Visa. Das nutzen viele Reisende aus, obwohl sie gar nicht bei den Eidgenossen übernachten wollen. Denn offenbar sind die Schweizer so schnell im Ausstellen, dass es sich sogar lohnt, die Behörde mit einer Buchungsbestätigung zu täuschen. Das Schweizer Konsulat kann leider auch nicht helfen. Das Problem sei bekannt, hieß es lapidar. Doch eine Lösung gebe es nicht.
Das Hotel Anne-Sophie in Künzelsau ist beim Thema Integration ganz vorne mit dabei – fast jeder dritte Mitarbeiter hat ein Handicap. Im täglichen Ablauf werden die behinderten Mitarbeiter vom Fachpersonal angeleitet und können so selbstständig in den verschiedenen Bereichen des Hauses arbeiten. Und das sich ein solches Konzept auch rechnen lässt, zeigt die Geschichte des Hauses: Das Hotel feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen.