Hotellerie

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Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Der ehemalige bayerische Dehoga-Präsident Siegfried Gallus gibt sein Traditionshotel auf. Das Hotel in Beilngries feierte in diesem Jahr den 115. Geburtstag. Aus gesundheitlichen Gründen werde die Betriebsführung aber nicht mehr geschafft, wie Gallus der AHGZ verriet. Da eine Übernahme durch die Söhne nicht zustande kam, soll das Hotel nun ab Dezember als mögliche Flüchtlingsunterkunft dienen.

Die baden-württembergische Landeshauptstadt zieht immer mehr Hotelbetreiber und -investoren an. 2014 gab es in Stuttgart 175 Beherbergungsbetriebe mit insgesamt 18.900 Betten. Von 2005 bis 2014 ist die Anzahl an Hotels um 8,0 Prozent gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Christie + Co.

Die Unterbringung von Flüchtlingen ist inzwischen ein Riesengeschäft. Makler, Vermieter, Hoteliers: Alle wollen am boomenden Geschäft teilhaben. Immer mehr marode Hotels, die sonst fast leer stehen würden, versuchen noch mal Kasse zu machen. Es herrscht Goldgräberstimmung.

Während Hyatt offenbar schon über den Kauf des Konkurrenten Starwood verhandelt (hoga um acht

Gestern Starwood und Hyatt, heute Accor und FRHI: Laut eines Berichtes des Wall Street Journal, befinden sich die Franzosen in Gesprächen, den Betreiber der Fairmont-, Raffles- und Swissotel-Hotels zu übernehmen. Es geht um drei Milliarden Dollar.

Wenn wir alle nur noch bei Airbnb-Gastgebern übernachten würden, wäre erst einmal alles prima, sagt eine Bento-Redakteurin. Das stimme aber auch nicht so ganz, wird gleich eingeschränkt. Denn der Staat verdiene nichts und die Mieter, die ihre Wohnungen Gästen überließen, stünden nur so lange auf der Gewinnerseite, bis der Vermieter selbst auf die Idee komme, seine Wohnung direkt Airbnb-Reisenden zu überlassen. Wir müssten uns auf eine neue, ständig wechselnde, Nachbarschaft einstellen und daran gewöhnen, in einer Welt ohne Regeln zu leben.

Außergewöhnliche Hotels sind in Korea der letzte Schrei. Von Zimmern im Design eines Bierkrugs oder eines Damenschuhs, bis hin zu Häusern in Pilzform, wird so einiges geboten. Da bildet auch „The Pottery Pension“ auf der kleinen Insel Yeongheung-do keine Ausnahme. Ein Redakteur der Welt war zu Besuch und hat eine Nacht im Topfhotel verbracht.

In der Hotellerie könnte sich eine Milliardenübernahme anbahnen. Der Sender CNBC berichtet, dass der US-Konzern Hyatt über einen Kauf des Rivalen Starwood verhandle und beruft sich dabei auf Insider. Starwood wird derzeit an den Börsen mit fast 13 Milliarden Dollar bewertet. Hyatt bringt es auf gut sieben Milliarden.