In einem richtungsweisenden Urteil hat das Landgericht Berlin II festgestellt, dass Booking.com gegenüber zahlreichen Hotels schadensersatzpflichtig ist. Grund für die Entscheidung ist die jahrelange Verwendung von unzulässigen Bestpreisklauseln. Das Gericht gab der Feststellungsklage von insgesamt 1.099 Klägern statt.
The Ascott Limited baut die Kooperation mit dem FC Chelsea aus und eröffnet erste Themensuiten in Jakarta. Während in Indonesien die Vereinsgeschichte und das Stadionerlebnis im Fokus stehen, ist für 2026 ein markenspezifisches lyf-Hotel direkt an der Londoner Stamford Bridge geplant.
Hyatt hat die Eröffnung des Kennedy 89 in Frankfurt am Main bekanntgegeben. Das neue Haus gehört zur The Unbound Collection by Hyatt. Das architektonische Konzept orientiert sich am Geist der frühen 1960er-Jahre und nimmt Bezug auf den Frankfurt-Besuch von John F. Kennedy.
Die Stadt Kaiserslautern schafft die rechtlichen Voraussetzungen für ein neues Hotelprojekt. Damit wird der Weg geebnet, ein seit längerer Zeit ungenutztes Areal für den Tourismus wieder zugänglich zu machen und die regionale Bettenkapazität im gehobenen Segment zu erweitern.
Der Verkauf des Waldorf Astoria an einen chinesischen Versicherungskonzern (hoga um acht
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, ist die Nummer eins im europäischen Budget-Markt, Accor, ein möglicher Käufer für die Nummer zwei, die Louvre Hotels. Louvre betreibt mehr als 1.000 Hotels in 47 Ländern, wozu auch die Tulip-Marken gehören. Laut Reuters wolle Starwood Capital Louvre verkaufen, und Accor schaue in die Bücher.
Im Kempinski-Hotel in St. Moritz hört der Luxus nicht bei den Gästen auf. Hier kommen auch Hunde auf ihre Kosten. Pastete und Tatar mit Gürkchen stehen auf der Speisekarte für die Kläffer, die von einem eigenen Concierge umsorgt werden. Und gegen Langeweile organisiert die Nobelherberge auch gerne mal Spielenachmittage für die Hündchen.
Mehr als 1.300 Hotels mit Wellness-Bereich buhlen in Deutschland um zahlungsfreudige Gäste. Zwischen den Versprechungen der Anbieter und der Realität liegen allerdings oft Welten. Daher haben die Tester des Wellness-Hotelführers Relax-Guide zum 14. Mal den Markt durchleuchtet – und mussten gleich 64 Häuser schlechter bewerten als im Vorjahr. Der Stern stellt die besten Wellness-Häuser in Deutschland vor.
Im Jahr der Wiedervereinigung hieß das „Park Inn“ am Alexanderplatz noch „Stadt Berlin“. Die Zimmer waren klein und dunkel, über die Telefonanlage ließ sich nur die Rezeption erreichen, die Ausstattung der Badezimmer war eine Zumutung, so die Erinnerungen einer FAZ-Redakteurin, die 1990 durch Zufall in dem Haus genächtigt hatte.
Der deutsche Hotelinvestmentmarkt erzielte zur Jahresmitte einen Rekordwert. Das Transaktionsvolumen lag im ersten Halbjahr mit knapp 1,5 Milliarden Euro auf dem höchsten bislang registrierten Niveau und überstieg den Bestwert aus dem Jahr 2007. Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr bedeutet dies eine Steigerung um knapp 110 Prozent.
Beim alljährlichen Gipfel des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft stand gestern im Hotel Adlon in Berlin auch die Sharing Economy auf der Agenda. BTW-Präsident Frenzel forderte Waffengleichheit mit Airbnb & Co., und Markus Luthe vom Hotelverband widmete dem Thema nicht nur einen Blog-Beitrag (Shadow Economy), sondern brachte es sogar bis in die heute-Nachrichten. Ob verwüstete und ausgeraubte Wohnungen, hartnäckige Einmietbetrüger, temporäre Bordelle, Sexparties, Mietwucher, mobile Massagestudios, Luthe verspricht, auch jeden weiteren immanenten Skandal der Sharing Economy ans Licht zu bringen.
Der Tiroler Hotelier Florian Werner hat einiges vor. Für stolze 26 Millionen Euro soll am Arlberg in 1.800 Metern Höhe eine Kunsthalle entstehen. Das Projekt steht im Zusammenhang mit dem Ausbau des Hotel Hospiz St. Christoph. Zudem soll auch ein Konzertsaal für Kammermusik errichtet werden. Mit den geplanten Bauten könne sich die Destiantion künftig auch kulturell präsentieren, so die Begründung.