Hotellerie

Hotellerie

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Sie haben richtig gelesen. In der Stadt Bristol, im US-Bundesstaat Connecticut, wurde ein Mann wegen aggressivem Moppen verhaftet. Der 30-Jährige hatte sich den Wischmopp einer Angestellten des Double Tree Hotels geschnappt und dann richtig losgelegt. Nachdem er der Mitarbeiterin einige Male über den Fuß gewischt hatte, drehte er sich um und drängte sie mit dem Rücken in eine Ecke. Die hinzugerufene Polizei verhaftete ihn anschließend und ließ ihn nach der Zahlung von 20.000 Dollar Kaution wieder laufen.

In den Pressemitteilungen von Accor muss man manchmal lange suchen, um die interessanten Zahlen zu entdecken. Auf Seite vier von elf wird man aktuell für Deutschland fündig. Beim Marktführer der Hotellerie hierzulande entwickelten sich die Geschäfte im dritten Quartal demnach sehr positiv (plus 7,4 Prozent). Der RevPAR stieg im Vier- und Fünf-Sterne-Bereich um satte 13,7 Prozent. Die Mittelklassehotels verbuchten ein RevPAR-Plus von 8,3 und die Economy-Hotels von 5,6 Prozent. Wenn Accor für den Gesamtmarkt steht, dann läuft es rund, in Deutschlands Hotels.

Laut Bild-Zeitung haben sich die Dresdener Luxushotelchefs zu einem „geheimen Krisengipfel“ getroffen. Einziges Thema sei gewesen, wie sich der Ruin Dresdner Hotels abwenden lasse. Besonders beklagt wurde dabei die Bettenschwemme und der daraus resultierende Preiskampf in der Stadt. Neben Millionen für Wirtschafts- und Kongressförderung, fordert die Hotel-Elite laut Bild einen Hotelbaustopp in der Elbmetropole. Willkommen in der Marktwirtschaft, Herrschaften.

Deutschland wird bei Touristen immer beliebter. Die Zahl der Übernachtungen steigt, Städte wie Hamburg und Berlin glänzen mit Rekorden. Kein Wunder also, dass die beiden Metropolen an der Elbe und der Spree auch bei den neuen Hotelprojekten an der Spitze liegen. Von den derzeit 443 entstehenden Häusern werden 32 in der Hauptstadt gebaut, 20 in Hamburg.

Nachdem letzte Woche der Verkauf des New Yorker Waldorf Astoria an einen chinesischen Versicherungskonzern öffentlich wurde, folgt nun der nächste Deal. Das Pariser Marriott auf der berühmten Avenue des Champs-Èlysées ging für 344,5 Millionen Euro ebenfalls an einen chinesischen Investor. Das Haus ist das einzige Hotel der Straße und daher ein begehrtes Anlageobjekt.

Im Westen Berlins schießen die Wolkenkratzer immer höher in den Himmel. Das nächste höchste Gebäude der Hauptstadt soll direkt am Bahnhof Zoo gebaut werden – 200 Meter hoch, 52 Stockwerke, mit einem vertikalen Garten, Hotel mit 230 Zimmern sowie einer zweistöckigen „Skybar“.

Der Verkauf des Waldorf Astoria an einen chinesischen Versicherungskonzern (hoga um acht

Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, ist die Nummer eins im europäischen Budget-Markt, Accor, ein möglicher Käufer für die Nummer zwei, die Louvre Hotels. Louvre betreibt mehr als 1.000 Hotels in 47 Ländern, wozu auch die Tulip-Marken gehören. Laut Reuters wolle Starwood Capital Louvre verkaufen, und Accor schaue in die Bücher.