Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.
Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.
Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.
Die Online-Birds haben die Trendberichte, der derzeit Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden ausgewertet. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.
Das Platzl Hotel, das Restaurant „Pfistermühle“, das Ayingers und zahlreiche Immobilien: Bei den Inselkammers in München scheint der Generationswechsel zu gelingen. Der Vater übergibt an seinen Sohn. Nur von seiner Beteiligung am Armbrustschützenzelt will sich Peter Inselkammer noch nicht trennen.
Das „Holiday Inn“ in der Beiruter Innenstadt war eines der bekanntesten Symbole des libanesischen Bürgerkriegs. Als die Kämpfe 1975 begannen, war das Haus gerade einmal zwei Jahre geöffnet. Doch schon im ersten Jahr des Konfliktes wurde das Hotel fünf Mal in Brand geschossen. Mittlerweile steht der 24-stöckige Turm seit fast 40 Jahren leer, doch der Wert der Immobilie wird dennoch auf Hunderte Millionen Dollar geschätzt. Kein Wunder also, dass nun ein Unternehmen den Bau sanieren und in Luxuslofts verwandeln möchte.
In den vergangenen Wochen wurde viel über die Budget-Hotellerie geschrieben. Ob nun „Motel One“ oder „Moxy“, ob „ibis budget“ oder „B&B“ – sie alle setzen voll auf den Trend der schmalen Urlaubskasse. Und wie es scheint, ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht: Allein im März konnten die Budget-Hotels ihren Revpar um 6,2 Prozent auf mittlerweile 48,10 Euro steigern. Zudem befinden sich derzeit gleich 54 neue Hotels im Bau.
Der Hessische Hof in Frankfurt hat aufgestockt – in der achten Etage des Hauses wartet von nun an die Präsidentensuite auf betuchte Gäste. Schließlich sind die 180 Quadratmeter inklusive Sauna mit 5.500 Euro die Nacht nicht gerade günstig. Die Suite sei für Staatsgäste gedacht, aber auch Geschäftsleute würden sie mieten, so Hoteldirektor Eduard Singer. Wem selbst das aber noch zu klein ist, kann sich für 10.000 Euro auch gleich die ganze Etage sichern.
Wer schon immer mal günstig aber trotzdem 5-Sterne-mäßig übernachten wollte, dem sei die aktuelle Bildergalerie der Wirtschaftswoche ans Herz gelegt. Die Aufzählung zeigt, in welchen Städten auf der Welt es besonders preiswert in die Luxusherberge geht. Überraschung: Berlin nicht auf der Liste, die von der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur angeführt wird.
Nur weil der eine oder andere für einen gewissen Zeitraum für eine kleine oder größere Hotelgruppe gearbeitet hat, entsteht auch in dieser Branche noch lange kein automatischer Anspruch darauf, in eine höhere Position zu kommen. Das sagt Stewart Mills, Inhaber einer Personalberatung in der Hotellerie und zeigt auf, welche Faktoren auf dem Weg nach oben eine Rolle spielen sollten.
Jetzt reiht sich auch Italien in den Reigen der Länder ein, die Reiseportale wie Tripadvisor, Expedia und Booking genauer unter die Lupe nehmen. Wie in Deutschland geht es auch hier um die Rechtmäßigkeit von Bestpreisklauseln und um Marktmissbrauch.
Der Markt der mobilen Buchungen wächst immer weiter – das macht sich natürlich auch bei HRS bemerkbar. Der Portalprimus meldete nun eine erneute Verdoppelung des entsprechenden Anteils am Gesamtumsatz: Zwölf Prozent der Nutzer buchten in 2013 via Smartphone oder Tablet. Geschäftsführer Tobias Ragge rechnet aber noch mit mehr: Sie gingen davon aus, dass in drei Jahren bereits jede zweite Buchung über mobile Endgeräte erfolgen werde.