Hotellerie

Hotellerie

In einem richtungsweisenden Urteil hat das Landgericht Berlin II festgestellt, dass Booking.com gegenüber zahlreichen Hotels schadensersatzpflichtig ist. Grund für die Entscheidung ist die jahrelange Verwendung von unzulässigen Bestpreisklauseln. Das Gericht gab der Feststellungsklage von insgesamt 1.099 Klägern statt.

Nach der Naturkatastrophe im Mai 2025 reagiert das Lötschental mit einer schnellen infrastrukturellen Lösung. Am Freitag eröffnete auf der Lauchernalp das temporäre Hotel Momentum. Der Bau wurde in kurzer Zeit realisiert, auch um den massiven Verlust an Übernachtungskapazitäten im Walliser Bergdorf Blatten etwas abzufedern.

Wo Geröll und Eis ein ganzes Dorf zerstörte, wächst jetzt ein Symbol für Mut: Blatten feiert die Eröffnung des «Momentum» – und gibt einer traumatisierten Dorfgemeinschaft neue Perspektiven.

The Ascott Limited baut die Kooperation mit dem FC Chelsea aus und eröffnet erste Themensuiten in Jakarta. Während in Indonesien die Vereinsgeschichte und das Stadionerlebnis im Fokus stehen, ist für 2026 ein markenspezifisches lyf-Hotel direkt an der Londoner Stamford Bridge geplant.

Ein Chinese hat im Waldhaus in St. Moritz stolze 9.999 Franken (etwa 8.500 Euro) für ein Glas eines angeblich 1878 gebrannten Whiskys bezahlt. Doch dann fanden Whisky-Experten heraus, dass das Flaschenetikett gefälscht war. Der Besitzer des Luxushotel reiste persönlich nach Peking, um seinem chinesischen Gast das Geld zurückzuerstatten.

Die Zukunft von Venedigs prestigereichstem Hotel, dem Grand Hotel Danieli, ist gefährdet. Der Fonds Apollo fordert, laut Medienberichten, den Konkurs des renommierten Hotels. Der Hotelbesitzer sei demnach nicht in der Lage, die Kredite zurückzuzahlen, die er für den Erwerb des Danieli aufgenommen hatte.

Weil die Hilton Hotels zu spät über einen Hackerangriff informierten, muss das Unternehmen 700.000 US-Dollar an New York und Vermont zahlen. Wie der New Yorker Justizminister mitteilte, hätten den Ermittlern wegen des späten Eingeständnisses nicht mehr genügend Daten zur Analyse zur Verfügung gestanden. Zudem seien nicht alle Sicherheitsvorgaben eingehalten worden.

Am Montag sorgte ein blutiges Bettlaken und ein Messer vor dem Frankfurter NH-Hotel für Aufregung (hoga um acht berichtete). Auch die Spurensicherung rückte an und untersuchte den vermeintlichen Tatort. Gestern stellte sich dann heraus, dass es sich offenbar um einen makabren Scherz gehandelt hat. Wie der Polizeisprecher mitteilte, war es nur Kunstblut.

Waldorf Astoria hat den Zuschlag erhalten, ein Luxushotel in einem der Wahrzeichen der britischen Hauptstadt zu betreiben: dem Admiralty Arch. Das Gebäude war offizieller Wohnsitz des Ersten Seelords und bietet einen unvergleichlichen Ausblick auf The Mall und Buckingham Palace sowie Trafalgar Square und Nelson’s Column.

In den vergangenen 18 Monaten haben Analysten in den USA die Effektivität von Direktbuchungskampagnen in der Hotellerie unter die Lupe genommen. Ein neuer Bericht von Kalibri Labs zeigt, dass sich das Verbraucherverhalten zugunsten der Webseiten der großen Hotelmarken verändert hat. Das bedeutet: der Aufwand in Sachen Direktbuchung macht sich bezahlt.

Am Montag sorgten ein blutiges Bettlaken und ein Messer vor dem Frankfurter NH-Hotel für Aufregung. Waffe und Laken waren zuvor aus einem der Gästezimmer geworfen worden. An der anschließenden Spurensuche im Hotel beteiligte sich auch die Feuerwehr. Gefunden wurde jedoch nichts.

Auch bei A&O können Gäste ihre Zimmer ab sofort mit Bitcoins bezahlen. Für die Hotels ein großer Vorteil, schließlich kann ein so bezahlter Betrag nicht mehr zurückgebucht werden. Der Unbeständigkeit des Kurses begegnen sie mit einem sofortigen Tausch in Euro. Das Unternehmen selbst hält keine Bitcoins. Und im Wiener Hotel Schani steht sogar ein entsprechender Geldautomat bereit (hoga um acht