Hotellerie

Hotellerie

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Im Prozess um die Gasexplosion in einem Frankfurter Hotel kam es nun zu einem Urteil. Der 57-jährige Angeklagte, der im vergangenen Dezember mit Gaskocher und Zigaretten hantiert und dadurch großen Schaden verursacht hatte, wurde in die Psychiatrie eingewiesen. Das Landgericht ging von einer „erheblichen Gefährlichkeit des Mannes für die Allgemeinheit“ aus. Kein Wunder, sprach der an Schizophrenie leidende Mann doch immer wieder von „dunklen Mächten und bösen Kräften“.

Architekt Fredy Iseli hat ambitionierte Pläne: Er will das exklusivste Wohnerlebnis für Europas zahlungskräftige Touristen schaffen. Gelingen soll dies mit einem Hotel in luftiger Höhe. Denn Iseli möchte das legendäre Luftschiff LZ127 nachbauen. Der Nachbau soll allerdings nicht abheben, sondern auf 30 Meter hohen Stützen stehen und wie ein Kreuzfahrtschiff geführt werden. Mindestens 500 Hotelsuiten sind geplant, dazu noch Restaurants, Museen und Freizeitanlagen. Jetzt braucht der Architekt nur noch einen geeigneten Standort. Und ungefähr 200 Millionen Euro.

Das Leipziger Hotel Astoria, einst eine der stolzen Luxusherbergen der Stadt, steht offenbar vor dem Verkauf. Der US-Investor Blackstone führt laut Medienberichten bereits Gespräche, um die leer stehende Immobilie loszuwerden. Hinter den Kulissen soll sogar der Verkauf der gesamten ehemaligen Interhotels verhandelt werden. Aussichtsreichste Interessenten seien die Gläubiger des Darlehens, mit dem Blackstone im Jahr 2006 die Interhotel-Kette übernahm.

Das erste Haus am Platz in Schwerin ist ein Carat-Hotel. Ihre Löhne erhalten die Mitarbeiter dort allerdings trotzdem nur per Abschlag. Nach Angaben von Mitarbeitern fehlt einigen Angestellten noch immer bis zu einem Drittel des Juli-Gehaltes. Laut eines Sprechers der Carat-Gruppe müssen sich die Mitarbeiter auch in den nächsten Wochen auf verzögerte Lohnzahlungen einstellen. Als Grund für die schlechte Zahlungsmoral nannte das Unternehmen die erheblichen Sanierungskosten in dem Hotel.

Wirtschaftskrise, der starke Franken und hausgemachte Probleme bereiten der Hotellerie in der Schweiz Sorgen. Hunderte Gasthäuser kämpfen ums Überleben. „In den letzten 20 Jahren haben in der Schweiz rund 1.300 Hotels ihren Betrieb eingestellt, sagte Jürg Schmid, Direktor von Schweiz Tourismus, gegenüber der Handelszeitung.

Die Luxushotel-Gruppe Victoria-Jungfrau Collection hat im ersten Halbjahr 2013 die Auslastung ihrer Hotels um 2,8 Prozent steigern können. Ein leichtes Umsatzplus von 0,4 Prozent sorgte allerdings auch nicht dafür, dass die Schweizer Luxushoteliers nicht weiter Miese machen. Der Verlust verringerte sich allerdings von 3,38 Millionen auf 2,87 Millionen Franken.

Es ist mal wieder soweit: Das Münchner Oktoberfest steht vor der Tür. Da dürfen die passenden Nachrichten natürlich nicht fehlen. Die gestiegenen Bierpreise waren bereits eine Meldung wert, die Probleme bei den Sitzplätzen natürlich auch. Was jetzt eigentlich noch fehlt, sind die Klagen über die Hotelzimmerpreise. Doch zum Glück gibt es ja HRS. Wie das Buchungsportal nun mitteilte, würden die Zimmerpreise zur Oktoberfestzeit um fast 100 Prozent anziehen. Mit durchschnittlich 212,62 Euro ist dann eine Nacht natürlich auch nicht gerade günstig.

Wie die Online-Reiseseite Expedia nun bekannt gab, wird die Hotelkette Hilton Worldwide von nun an für 4.000 seiner Häuser das Expedia Traveler Preference Programm (ETP) anbieten. Gäste dieser Hotels können dann also allein entscheiden, ob sie ihre Rechnung direkt nach der Buchung oder erst beim Aufenthalt im Hotel begleichen wollen. Neben Hilton Worldwide setzen auch andere Big Shots der Branche wie Accor und Marriott auf das ETP-Programm.