Hotellerie

Bei Marriott konnten die Gäste sich ein perfektes Hotelzimmer wünschen. Das ist erst mal nichts Neues. Marriott hat das Zimmer dann aber tatsächlich gebaut. Schwebebett, Miniküche und Tablet-PC: Bestaunt werden konnte das Zimmer im Londoner Einkaufszentrum Westfield White City und natürlich im Internet.

Vor einigen Tagen hat Tripadvisor mit Instant Booking die Möglichkeit vorgestellt, Hotelzimmer direkt über die Tripadvisor-Seite zu buchen. Neben den Online-Zimmervermittlern, können sich dort auch Hotels direkt anschließen. Was Instant Booking für die Hotellerie bedeutet, erläutert ein Artikel auf tnooz.com.

Gut ein Jahr nach der Übernahme des Grand Hotels Heiligendamm durch den Unternehmer Paul Morzynski aus Hannover, soll jetzt investiert werden. Für bis zu neun Millionen Euro wird der Spa-Bereich erweitert, unter anderem mit einem Meerwasser-Außenpool und einem Badehaus. Mit der aktuellen geschäftlichen Entwicklung zeigt sich das Hotel zufrieden.

Lange nichts von der Bettensteuer gehört. Da ist sie wieder. Lübeck muss die umstrittene Abgabe wieder aufheben. Ein neues Kommunalabgabengesetz verbietet es, in einem Ort gleichzeitig Kurabgabe und Bettensteuer zu kassieren. In Travemünde wird allerdings doppelt zugelangt.

46,7 Milliarden Dollar flossen im Jahr 2013 in die Hotels dieser Welt – ein Drittel mehr als im Vorjahr. Auch in diesem Jahr steuert die Branche einem Rekord entgegen. Das Beratungsunternehmen Jones Lang LaSalle (JLL) erwartet mit mehr als 50 Milliarden Dollar eine neue Bestmarke. Die Beliebtheit der Branche bei den Investoren hat natürlich gute Gründe: hohe Renditen, wenig Alternativen, funktionierende Kreditmärkte und eine anziehende Konjunktur.

In Hamm in Westfalen hat jetzt Deutschlands erstes komplett veganes Hotel eröffnet. Vom Frühstücksraum, über das Restaurant, bis zu den 18 Zimmern ist hier auch die Einrichtung streng tierproduktfrei. Das Haus wird betrieben von Alina Rüter, die von der Tierrechtsorganisation PETA zu „Germany‘s sexiest Vegan 2014“ gekürt wurde.

Das fast 100 Meter hohe Mercure-Hotel in Chemnitz hat seit dieser Woche einen neuen Chef. Der neue Mann am Ruder ist der sächsische Dehoga-Präsident Helmut Apitzsch – und der soll das angeschlagene Haus wieder ins Lot bringen. Bei einer Auslastung von derzeit 40 Prozent und einigen baulichen Mängeln, wird er einiges zu tun haben. Kaum in Chemnitz angekommen, forderte Apitzsch gleich einmal öffentlich, dass sich das lokale Tourismusmarketing verbessern müsse.

Die Partei „Die Republikaner“ gibt es immer noch. Politisch haben sie zwar kaum etwas zu melden, gewannen dafür aber einen Rechtsstreit gegen das Hotel Esperanto in Fulda. Die rechte Partei hatte eigentlich ihren Parteitag im Hause feiern wollen, das Hotel dann aber kurzfristig den Mietvertrag wegen arglistiger Täuschung gekündigt (hoga um acht