Hotellerie

Hotellerie

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Die Oberhausener Pläne für eine Umnutzung des ehemaligen Gefängnisses stoßen in der Stadt auf viel Begeisterung. Wie Touristik-Chef Franz Muckel unterstrich, ergänze ein Jugendhotel perfekt die von der Stadt vorangetriebene Entwicklung. Die JVA war 2010 aufgegeben und anschließend zu einem Therapiezentrum für psychisch kranke Gewalttäter umgebaut worden. Allerdings saß nur ein einziger Häftling ein.

Auch in Österreich will die Hotellerie hoch hinaus. Im höchsten Wolkenkratzer des Landes, dem Wiener Donau-City Tower, eröffnet noch diesen Monat ein Meliá-Hotel mit 253 Zimmern. Das Meliá Vienna wird das erste Haus der Kette in Österreich sein und 18 der insgesamt 58 Etagen belegen.

Aufgepasst Männer: Wer noch eine Aufmerksamkeit für den Valentinstag benötigt, wird jetzt fündig. Das Luxus-Portal “VeryFirstTo” organisiert eine Reise unter dem Motto „Die zehn teuersten Hotel-Suiten der Welt in 21 Tagen. Neben den Reisezielen (New York, Paris, Dubai, Hong Kong usw.) ist aber auch der Preis exklusiv: Der Spaß kostet umgerechnet 440.000 Euro, was stolzen 21.000 Euro pro Tag entspricht.

Der aktuelle Hotel-Report von Fairmas nimmt die Geschäftsentwicklung ausgewählter Großstädte in Deutschland in der Hotellerie unter die Lupe. Dabei zeigt sich für den Januar ein uneinheitliches Bild. Auch die Prognose für die nächsten Monate, die das Trendbarometer wagt, sagt Licht und Schatten in den verschiedenen Destinationen vorher.

Berlinale in Berlin – und die Hauptstadt kann sich vor Hollywood-Stars kaum noch retten. Doch wo schlafen die Großen des Filmgeschäfts, wenn sie an der Spree sind? Hier ein Überblick: Christian Bale hat sich im „Regent“ eingemietet, wo man unter anderem noch auf Viggo Mortensen, Kirsten Dunst, Rosario Dawson, Uma Thurman und John Malkovich wartet. Tilda Swinton, Edward Norton, Bill Murray und Willem Dafoe schlafen hingegen im Adlon. George Clooney und Matt Damon wohnen mal wieder im Soho House.

Auf dem Gelände des Flughafens Köln gibt es genau ein Hotel (Leonardo). Und geht es nach dem Willen des Betreibers, Queens Moat Houses, soll das auch so bleiben. Denn in dem Vertrag zwischen beiden Seiten ist Exklusivität zugesichert - seit 1972, für 48 Jahre. Diese Klausel erklärte das Oberlandesgericht Düsseldorf jetzt allerdings für nichtig. Erlangt das Urteil Rechtskraft, könnte der Flughafen weitere Hotels errichten.

Morgen ist es endlich soweit – die Olympischen Winterspiele 2014 werden eröffnet. Die Hotels der Stadt sehen allerdings noch nicht so glamourös aus, die angereisten Journalisten haben auf Twitter einiges zu berichten: Stacy St. Clair von der „Chicago Tribune“ wurde beispielsweise seitens des Hotels geraten, das Wasser aus den Hähnen nicht für das Gesicht zu benutzen, da es „etwas sehr gefährliches beinhalte“.

In Dubai gibt es nicht nur hohe Häuser und Inseln mit seltsamen Formen, sondern auch jede Menge Touristen. Für Kronprinz Hamdan bin Mohammed Grund genug die Bettensteuer einzuführen. Der sogenannte „Tourismus Dirham“ wird Ende März in Kraft treten und je nach Hotelkategorie pro Nacht 1,40 bis vier Euro betragen. Das eingesammelte Geld soll für die internationale Vermarktung des Emirats sowie für den Tourismus und den Handel verwendet werden.