Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.
Meliá Hotels erweitert das eigene Portfolio an Luxus- und Lifestyle-Marken und hat für das Jahr 2026 insgesamt 23 neue Hoteleröffnungen bestätigt. Die Expansion erstreckt sich über Südostasien und Südamerika bis nach Europa und in den Indischen Ozean.
Der Hotelkonzern Accor plant für das Jahr 2026 die Eröffnung von rund 350 neuen Häusern weltweit. Auch in der DACH-Region kommen ein paar Häuser hinzu. Mit dem Wachstum früherer Jahre ist der Ausbau der Geschäftstätigkeiten hierzulande allerdings nicht zu vergleichen.
Die PKF Hospitality Group hat die Hotelgruppe B&B Hotels offiziell als die schnellstwachsende Hospitality-Marke Europas für das Jahr 2025 ausgezeichnet. Die Ehrung unterstreiche die Position der Gruppe im Budget- und Economy-Segment sowie deren Rolle als Impulsgeber im europäischen Value-for-Money-Markt.
In zahlreichen deutschen Großstädten stiegen 2012 die durchschnittlichen Zimmerpreise für eine Hotelübernachtung, so das aktuelle HRS-Preisradar. Den höchsten Anstieg verzeichnete München mit einem Plus von 6,4 Prozent auf rund 106 Euro pro Nacht. Damit durchbricht München als einzige Stadt in Deutschland die 100 Euro Schwelle. Ähnlich stark, nämlich um rund 6,2 Prozent, stiegen die Hotelzimmerpreise in Nürnberg. Hier sorgten vor allem die nur zweijährlich stattfindenden Messen für steigende Preise. Der durchschnittliche Zimmerpreis kletterte in der Frankenmetropole auf 88 Euro. Auch in Stuttgart zogen die Preise ähnlich stark an. Übernachtungen in der Hauptstadt Baden-Württembergs kosteten im vergangenen Jahr durchschnittlich knapp 91 Euro, eine Erhöhung um fast sechs Prozent. Ebenfalls steigende Preise um jeweils gut drei Prozent verzeichneten Berlin, Hamburg und Hannover.
Die im Durchschnitt teuersten Hotelübernachtungen in 2012 ermittelte das aktuelle HRS-Preisradar für Rio de Janeiro, New York und Sydney. Für ein Hotelzimmer zahlten Reisende in Rio de Janeiro knapp 186 Euro pro Nacht. Damit verdrängt die zweitgrößte Stadt Brasiliens New York vom Spitzenplatz. Im Big Apple legten Reisende knapp 175 Euro auf den Tisch. Auf Platz drei folgt Sydney. In der australischen Metropole mussten Reisende im Jahr 2012 durchschnittlich 171 Euro für ein Hotelzimmer ausgeben. Trotz niedrigerer Preise stehen Moskau und Zürich in Europa weiterhin an der Spitze. In Moskau sanken die Zimmerpreise um rund drei Prozent auf knapp 146 Euro. Auch Zürich konnte das hohe Preisniveau des Vorjahres nicht halten. An der Limmat gaben die Preise um knapp fünf Prozent auf rund 150 Euro pro Nacht und Zimmer nach.
Das Steigenberger Grandhotel in Brüssel wurde am 1. Januar 2013 offiziell eröffnet. Das luxuriöse Hotel hinter historischer Fassade verfügt über 269 Zimmer, darunter 40 Suiten. Konferenzmöglichkeiten stehen für bis zu 600 Personen in 13 Konferenzräumen zur Verfügung. Das Steigenberger Grandhotel befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Königspalast, dem Europaparlament, dem Kongresszentrum und den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Brüssels.
Es ist soweit – das erste Waldorf Astoria in Deutschland ist eröffnet. Der Berliner Prunkbau am Bahnhof Zoo ließ zwar auf sich warten, doch will nun Hauptstadtbesucher mit jeder Menge Luxus und einem grandiosen Ausblick beeindrucken. Buchungen werden jedoch erst ab dem 9. Januar angenommen. Mit 232 Zimmern und Suiten ist der 118 Meter hohe Neubau in der Nähe der Gedächtniskirche ein echter Hingucker im Stadtbild. Wer sich das Ganze auch von innen anschauen möchte: Das Standardzimmer kostet 280 Euro, die Präsidentensuite mit 280 Quadratmetern schlappe 12.000 Euro.
Seit Neujahr gilt in Oldenburg die Bettensteuer. Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts dürfen Kommunen zwar keine beruflich bedingten Übernachtungen mehr besteuern, doch bei den privaten ist wohl noch etwas Geld zu holen. Der bürokratische Papiertiger, der dadurch heraufbeschworen wird, ist den Oldenburger Stadtvätern offensichtlich egal. Schließlich gibt es Formulare, und die wollen auch benutzt werden. Insgesamt acht davon sind nun im Umlauf: jeweils zwei für Schüler, Studenten, Angestellte und Selbstständige. Der örtliche Dehoga-Chef Wilfried Fey gibt sich jedenfalls vorbereitet: Sobald ihnen der erste Bescheid vorliege, werde einer ihrer Betriebe dagegen klagen.
Diesen Hotelschlüssel will sicher niemand verlieren: Das Hotel Skypark Central in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul hat zum Jahreswechsel Teile seines Schließsystems auf Smartphones umgestellt. Von nun an können die Gäste nicht nur ihre Zimmertür per Telefon öffnen, auch die Beleuchtung, der Fernseher und die Zimmertemperatur können bequem geregelt werden. Die Telefone werden beim Check-In ausgegeben. Eine entsprechende App ist jedoch in Planung, damit die Gäste in Zukunft auch ihre eigenen Geräte nutzen können.
Wer im neuen Jahr nicht auf den Preis schauen muss und zufällig gerade in Genf verweilt, für den ist die Focus-Rangliste der teuersten Hotels weltweit genau das Richtige. Denn wer wollte nicht schon immer 62.000 Euro für eine einzige Übernachtung ausgeben? Wer das nötige Kleingeld übrig hat, sollte bei seinem Aufenthalt im President Wilson Hotel allerdings das Frühstück nicht vergessen, denn das ist nicht im Preis enthalten und muss extra bezahlt werden.
Eine Ausbildung im Gastgewerbe ist wahrlich nicht für jeden etwas, gerade die Arbeitszeiten gelten als hart und schrecken viele schon im Vorfeld ab. Und auch wenn sich die Lehre mit etwas Fantasie attraktiver gestalten lassen würde, seien die wirklich guten Zeiten der Branche seit Mitte der 90er-Jahre vorbei, ist sich das Internetportal der WAZ sicher. Die Arbeit sei nichts für Zartbesaitete, die Wert auf einen Acht-Stunden-Tag legen würden, so der Artikel.