Hotellerie

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Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Die deutsche Fußballnationalmannschaft ist zu Besuch in Düsseldorf. Genächtigt wird im Hyatt-Hotel am Medienhafen, wo das Team bereits in der Vergangenheit abgestiegen war. Das Interesse der Bevölkerung ist natürlich groß. Bereits das gestrige Training in der Esprit-Arena verfolgten über 40.000 Zuschauer. Wer also noch einen Blick auf seinen Lieblingskicker werfen möchte, hat vielleicht am Donnerstag die Chance dazu. Der Tag dient der Mannschaft zur Erholung und steht den Spielern zur freien Verfügung.

Die Hotelkette Dorint hat wegen Brandschutzmängeln den Pachtvertrag für ihr Hotel in Kaiserslautern außerordentlich gekündigt. Laut Dorint hatte ein Brandschutzgutachter eklatante Mängel in dem Gebäude festgestellt. Pikant an der Angelegenheit sei, so die Immobilien Zeitung, dass es nicht das erste Mal sei, dass Dorint auf rüde Art einen Vertrag beende und dass das Haus erst Ende 2012 gegen eine hohe Ablöse von Accor übernommen worden sei.

Die Beratungsgesellschaft Fairmas analysiert monatlich die Entwicklung der Hotellerie in ausgewählten deutschen Großstädten und Ballungszentren. Wie der August gelaufen ist, zeigt Faimas in dem aktuellen Hotelticker

Das Hotel Zoo am Berliner Kurfürstendamm beherbergte schon so manchen Star. In den 50er und 60er Jahren nächtigten dort Promis wie Romy Schneider, Grace Kelly oder Sophia Loren. Nach fast zwei Jahren Umbauarbeiten soll das Hotel nun Anfang November wieder eröffnet werden. Mit der Neugestaltung werde das Haus in die Liga der Luxushotels aufrücken, ist sich Direktorin Karolin Brückner sicher. Es habe gefühlte fünf Sterne.

Befreiungsschlag für Anno August Jagdfeld. Um sich einen langwierigen Prozess zu ersparen, muss der Heiligendamm-Investor eine 250.000 Euro hohe Geldauflage zahlen. Sowohl Jagdfeld als auch das zuständige Amtsgericht haben dem Deal bereits zugestimmt. Die Staatsanwaltschaft Rostock stellte daraufhin die Ermittlungen wegen Verdachts auf Subventionsbetrug gegen den Investor und vier seiner Söhne ein.

Da keine genauen Hintergründe veröffentlicht wurden, kann nur gemutmaßt werden, ob sich Park Inn by Radisson gerade eine riesen Klatsche gefangen hat, oder, ob man froh ist, dass sechs Hotels die Marke verlassen. Wie auch immer: Bei Accor freut man sich über den Deal mit der Event-Gruppe, der ein halbes Dutzend Vier-Sterne-Hotels zu Mercure-Häusern werden lässt.

In der tschechischen Weinstadt Mikulov uriniert man besser nicht in der Öffentlichkeit. Ein örtliches Hotel hat ein Schild aufgestellt, das davor warnt, das Freipinkler gefilmt und dann auf Youtube veröffentlicht würden. Der virale Effekt soll abschrecken. Ob schon Pinkel-Videos online sind, ist nicht bekannt.

Einer der bekanntesten Gasthöfe Österreichs freut sich über die guten Geschäfte. Das bei den Promis beliebte Hotel Stanglwirt in Going schloss das vergangene Geschäftsjahr mit einem neuen Rekord: 27 Millionen Euro erwirtschaftete das Unternehmen in Familienbesitz. Ein Jahr zuvor waren es noch zwei Millionen weniger. Auch die Übernachtungszahlen konnten um 9,3 Prozent auf nun 110.000 gesteigert werden – dies entsprach einer durchschnittlichen Auslastung von stolzen 90 Prozent.