Hotellerie

Eben noch ein Gerücht, heute ist es offiziell. Steigenberger übernimmt das Barceló-Hotel am Rudolfplatz in Köln. Hatte eine Lokalzeitung gestern noch gemutmaßt, dass der Eigentümer nicht bereit sei, in der von Barceló gewünschten Form in das Gebäude zu investieren (hoga um acht

Der in Deutschland boomende Budget-Markt bekommt einen weiteren Teilnehmer. Première Classe, eine Marke der Louvre-Hotels, will zunächst neun Häuser in Deutschland betreiben. Diese sollen von der französischen Investmentgruppe FDR gekauft werden.

Die Intercontinental Hotels Group (IHG) übernimmt die Kimpton Hotels & Restaurants. Der Kaufpreis beträgt 430 Millionen US-Dollar. Zu Kimpton gehören 62 Hotels in den Vereinigten Staaten. 16 Häuser sind derzeit in Planung. Mit der Übernahme will IHG Marktführer im Segment der Boutique-Hotels werden.
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Die Seaside Hotels wollen weiter wachsen. Wie Geschäftsführer Gregor Gerlach dem Hamburger Abendblatt verriet, werde die Gruppe im April ein Fünf-Sterne-Boutiquehotel in Dresden eröffnen. Das historische Gewandhaus liegt im Zentrum der Stadt und soll nach einer dreimonatigen Modernisierung im kommenden Jahr an den Markt gehen. Verglichen mit dem neuen Seaside-Hotel auf Gran Canaria ist es allerdings nur ein kleineres Projekt: Auf der Ferieninsel soll ein Fünf-Sterne-Haus mit 600 Zimmern entstehen.

Die Veränderung der Berliner Bezirke lässt sich besonders gut im Kreuzberger Wrangel-Kiez beobachten: Früher wenig beachtet, ist das Viertel heute eine Partyzone. Wie Airbnb an dem Wandel mitarbeitet, zeigt eine Auswertung aus dieser Woche. Da kamen auf ein Mietwohnungsangebot mehr als 100 Airbnb-Angebote.

Die spanische Hotelkette Barceló gibt ihren Standort in der Kölner Innenstadt auf. Wie der Kölner Stadtanzeiger berichtet, soll der Eigentümer nicht zu einer Renovierung des Gebäudes bereit gewesen sein. Offenbar, so die Zeitung, habe nun die Steigenberger-Gruppe Interesse an der Immobilie.

Die Expansion geht weiter: Die Deutsche Immobilien AG hat ein rund 21.000 Quadratmeter großes Grundstück in Lübeck-Travemünde erworben und plant dort den Bau eines a-ja-Hotels mit 250 Zimmern. Insgesamt sollten an der Ostseeküste 60 Millionen Euro investiert werden.

Branchenprimus Accor zieht es in das Reich der Mitte. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde mit der Huazhu Hotels Group eine Partnerschaft geschlossen. Sollten die staatlichen Aufsichtsbehörden zustimmen, hätte Accor damit Zugang zu weiteren 2.000 Häusern in China, Taiwan und der Mongolei. Darüber hinaus sollen mittelfristig 350 bis 400 neue Hotels gemeinschaftlich entwickelt werden.