Hotellerie

In der von den Fluten bedrohten Stadt Venedig bröckelt es an jeder Ecke. Um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen, entwarf der italienische Künstler Lorenzo Quinn nun die Skulptur „Support“: Zwei riesige Hände, die aus dem Canal Grande ragen und das Luxushotel Ca' Sagredo zu stützen scheinen. Die Installation wird noch bis Ende November zu sehen sein.

Motel-One-Gründer und CEO Dieter Müller geht davon aus, dass die Münchner Budget-Hotelkette ihre Zimmerzahl europaweit innerhalb von zehn Jahren verdreifachen könne. Das sagt er im Interview mit der Immobilien Zeitung.

Laut dem aktuellen Hotel Price Index (HPI) von Hotels.com waren 2016 Reisende aus dem Ausland bereit, bis zu 57 Prozent mehr als im Vorjahr für ihre Unterkunft in Deutschland zu zahlen. Dabei zeigte sich: Reisende aus Paraguay zahlten durchschnittlich den höchsten Preis pro Nacht, sparsamer dagegen waren polnische Gäste.

Die YourCareerGroup führt zeitnah eine Online-Plattform, auf der aktive und ehemalige Mitarbeiter ihre Arbeitgeber bewerten können, ein. Man wolle so dazu beitragen, das Image der Branche zu stärken und mehr Menschen für das Gastgewerbe zu begeistern, beschreibt YCG-Geschäftsführer Pierre-Emmanuel Derriks die Intention. Derzeit werden fleißig Bewertungen gesammelt, um dann im Spätsommer online gehen zu können.

Nach Informationen des Hamburger Abendblatts übernachtet US-Präsident Trump zum G20-Gipfel im Juli in Hamburg nicht in der Hanse- sondern in der Hauptstadt. Donald Trump soll demnach im Hotel InterContinental untergebracht und zu den Gesprächen nach Hamburg geflogen werden.

Im vergangenen Jahr wurde aufgedeckt, dass zahlreiche Hotels mit abgelaufenen oder selbst vergebenen Sternen werben. Um die Interessen klassifizierter Betriebe zu wahren und ihre Markenrechte zu schützen, legte der Hotelverband ein Maßnahmenpaket auf, das laut Hauptgeschäftsführer Markus Luthe nun erste Erfolge zeigt.

Die Berghütte von Gastwirt Timo Zacher liegt idyllisch im Harz. Dem 32-jährigen Unternehmer fehlt jedoch etwas Wichtiges, um sein Haus optimal zu betreiben: schnelles Internet. Das Angebot der Telekom lässt den Hotelier schlucken. Er soll eine Million Euro für die Leitung bezahlen.

Onlineportale wie Booking.com, Expedia und HRS machen der klassischen Hotelbuchung per Telefon oder Fax schon lange Konkurrenz. Doch die Portale sind nicht immer die günstigste Variante. Hoteliers buhlen mit Rabatten um Kunden - noch seien allerdings nicht alle rechtlichen Fragen geklärt, schreibt die Deutsche Presseagentur.