12.18 mit «BEECH»: Zahnärzte investieren 18 Millionen Euro in Hotel- & Sportresort Fleesensee

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Das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin investiert rund 18 Millionen Euro in die Modernisierung des «Hotel- & Sportresorts Fleesensee» in Göhren-Lebbin an der Mecklenburgischen Seenplatte. 12.18. übernimmt dort nun auch den Betrieb des Tui-Dorfhotels und nennte es bald «BEECH Family Fleesensee».

Mit dem Geld sollen rund 20 Jahre nach Eröffnung die bisherige Dorfhotel-Anlage sowie das Spaß- und Wellnessbad modernisiert werden, wie die 12.18. Unternehmensgruppe (Düsseldorf) und das Versorgungswerk am Montag mitteilten. Die im Jahr 2000 als «Land Fleesensee» gestartete Anlage hat rund 300 Mitarbeiter, insgesamt 1600 Hotelbetten - darunter der erste deutsche Robinson-Club -, einen Hafen, weitläufige Golf- und Sportanlagen und wird zu den größten Urlaubs- und Freizeitanlagen in Deutschland gezählt.

Das Spaßbad werde von Ende Oktober bis zur Saison 2021 geschlossen. Der Betreibervertrag mit der TUI-Gruppe (Hannover) für die Dorfhotel-Anlage laufe am Jahresende aus. Dann übernimmt die 12.18. Gruppe den Betrieb, der unter dem Namen «BEECH (Buche) Family Fleesensee» erfolgen soll. Die Appartement-Anlage aus mehreren dörflichen Bereichen mit knapp 200 Betten soll bei laufendem Betrieb saniert werden.

«Für 12.18. ist die Übernahme der Betriebsführung des Dorfhotel Fleesensee ein konsequenter Schritt. Die neue Marke verfügt über großes Potenzial für weiteres Wachstum innerhalb Deutschlands und Europas», kommentiert Jörg Lindner, geschäftsführender Gesellschafter der 12.18. Unternehmensgruppe.

«BEECH steht für ein legeres Urlaubsgefühl. Wir verstehen die Marke als vertraute Lichtung, in der unsere Gäste entspannt Wurzeln schlagen können. Mit dem Konzept BEECH Family bieten wir speziell auf die individuellen Ansprüche von Familien abgestimmte Urlaubserlebnisse», erklärt Kevin Seiwert, Geschäftsführer der 12.18. Hotel Management GmbH.

Das 550 Hektar große Resort war im Mai 2000 vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) eröffnet worden. Für 2020 hoffe man - trotz der coronabedingten Pause im Frühjahr - dank des starken Inlandstourismus wieder auf ähnliche Zahlen wie in den Vorjahren, wo rund 290 000 Übernachtungen gezählt worden waren. (Mit Material der dpa)


 

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