12.18. übernimmt Fünf-Sterne-Resort auf Sardinien

| Hotellerie Hotellerie

Die 12.18. Investment Management erweitert ihr Portfolio um ein weiteres Hotelprojekt in erstklassiger Lage: Der Düsseldorfer Projektentwickler hat das Park Hotel Baja Sardinia vom mailändischen Eigentümer übernommen. Über den Kaufpreis des 1962 erbauten Resorts an der Costa Smeralda wurde Stillschweigen vereinbart. 12.18 investiert einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in die Revitalisierung des ehemaligen Park Hotel Baja und wird dieses anschließend als zweites Objekt unter der Marke „7Pines“ als Fünf-Sterne-Resort betreiben.

„Dank ihrer malerischen Buchten und Strände zählt die Costa Smeralda zu Recht zu den angesagtesten Hotspots Europas und eignet sich hervorragend für unsere Luxusmarke 7Pines, mit der wir weiterhin wachsen wollen“, erklärt Jörg Lindner, geschäftsführender Gesellschafter der 12.18.

Das rund 15 Hektar umfassende parkähnliche Resort wird 77 Suiten, Restaurants, Bars, Wellness und vielfältige Freizeitangebote vorhalten. Darüber hinaus werden den Gästen fünf Privatstrände, ein Beach Club mit Bar- und Lounge-Area und großzügige Gartenanlagen zur Verfügung stehen. Mittels eines eigenen Bootssteges wird die Anlage vom Wasser aus erreichbar sein. Genau wie im 7Pines Resort Ibiza werden Yachting Services für Charter und Bootseigentümer vor Ort angeboten.

„Einige unserer langfristig und aufwendig entwickelten Ideen wie das SPA-Konzept oder unsere Yachting-Services werden auch für das 7Pines Resort Sardinia übernommen und durch neue, innovative lokale Konzepte ergänzt“, erklärt Kai Richter, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter der 12.18.

Mit Monoplan aus Zürich verpflichtete 12.18. ein renommiertes Architekten-Team, das bereits zahlreiche internationale Hotelprojekte verwirklicht hat. Dazu zählt zum Beispiel das derzeit größte europäische Tourismusresort „Bürgenstock Resort“ in der Schweiz.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Gäste in Essen können ab dem ersten Quartal 2026 im neuen Spark by Hilton Essen übernachten: Signo Hospitality Essen hat das bisherige Intercity Hotel in der Hachestraße übernommen. Das Haus wird in den kommenden Monaten renoviert und in die Budget-Marke von Hilton umgewandelt.

Steigenberger hat in diesem Jahr das 95-jährige Bestehen mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete die Wiedereröffnung des Steigenberger Icon Europäischer Hof Baden-Baden.

Der in London börsennotierte Luxusimmobilienentwickler Dar Global und die Trump Organization haben die Weltpremiere des Trump International Hotel Maldives sowie den Start des ersten tokenisierten Hotelentwicklungsprojekts der Welt bekannt gegeben. Die Eröffnung der Anlage auf den Malediven ist für Ende 2028 geplant.

Seit Jahren ruhen die Bauarbeiten an dem als Luxushotel „The Diaoyutai Mansion Frankfurt“ konzipierten Projekt in Frankfurt-Niederrad. Die Bauherrin, die Huarong Deutschland GmbH, sucht einen Investor. Währenddessen hat die Stadt Frankfurt den Kontakt zur Pächterin verloren.

Die Bereitstellung von Lademöglichkeiten für Elektroautos entwickelt sich in der österreichischen Hotellerie zum Standard. Eine aktuelle Umfrage der Österreichischen Hotelvereinigung zeigt, dass die Branche auf die steigende Zahl von Gästen mit Elektrofahrzeugen reagiert.

Die jährliche Marriott Talentschmiede versammelte über 100 Top-Nachwuchstalente der Hotellerie in Berlin. Die Konferenz thematisierte die persönliche Markenbildung und bot Einblicke in globale Karrierewege.

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.