60 Jahre Interhome

| Hotellerie Hotellerie

Der Startschuss für die Interhome-Geschichte fiel am 7. April 1965 durch die beiden Schweizer Bruno Franzen und Werner Frey, damals noch unter dem Firmennamen Swiss Chalets. Seither hat sich Interhome zu einem der führenden Ferienhaus-Anbieter in Europa entwickelt. Das Portfolio umfasst aktuell rund 40.000 Ferienhäuser und Ferienwohnungen in über 20 Ländern sowie 120 lokale Service-Büros in beliebten Urlaubsregionen. 

Gäste aus aller Welt

Die Top 5 Herkunftsländer der Interhome-Gäste im Buchungsjahr 2024/25 sind Deutschland, Frankreich, die Schweiz, die Niederlande und England. Mit einem Plus von 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum belegen Gäste aus den USA den Platz 12 im Länderranking. Aber auch Gäste aus u.a. Australien, Israel, Südkorea, Kanada, Saudi-Arabien, Singapur, China und Taiwan buchen Urlaubsunterkünfte über den Schweizer Ferienhaus-Anbieter. 

Bereits im Jahr 1980 wurde ein modernes EDV-System eingeführt. Vor nunmehr 27 Jahren – 1998 – konnten Gäste ihre Urlaubsunterkunft über die erste Interhome-Website online buchen, Kataloge bestellen und sich informieren. „Wir sind voll digital, dynamisch und technologiegestützt und genießen als Ferienhausverwalter und Buchungsplattform das Vertrauen unserer Eigentümerinnen und Eigentümer sowie unserer Gäste. Es ist uns über Jahrzehnte gelungen, uns an die veränderten Kundenbedürfnisse anzupassen“, betont Sylvia Epaillard, Co-CEO Interhome.

Jörg Herrmann, Co-CEO von Interhome, betont neben dem stetigen Wandel die Bedeutung von Kontinuität: „Auch wenn sich unser Geschäft stetig verändert, bleiben die Grundwerte dieselben: engagierte Mitarbeitende, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eigentümerinnen und Eigentümern und unser unermüdlicher Anspruch an exzellenten Service.” 

Interhome – die wichtigsten Stationen

1965 – Bruno Franzen und Werner Frey gründen Swiss Chalets und bieten Reisenden in den Schweizer Alpen ein Zuhause auf Zeit.

1977 – Unter dem neuen Namen Interhome wächst das Angebot von Ferienhäusern in ganz Europa.

1980 – Interhome verbindet alle europäischen Geschäftsstellen per EDV-System.

1998 – Gäste können auf der ersten Interhome-Website Angebote online buchen.

2011 – Stärkung der Marktposition im Bereich Ferienhausvermietung durch die Übernahme des deutschen Marktführers Inter Chalet durch das Mutterunternehmen Hotelplan Group.

2022 – Rekordjahr: 9 Millionen Übernachtungen und ein Umsatz von 371 Millionen CHF.

2025 – Die HomeToGo Group, ein börsennotiertes Unternehmen mit Sitz in Deutschland, unterzeichnet den Vertrag zur Übernahme von Interhome. Der Ferienhaus-Spezialist bleibt als eigenständiges Unternehmen und als 60-jährige Schweizer Traditionsmarke für Gäste wie auch für Eigentümerinnen und Eigentümer bestehen, inklusive der lokalen Service-Büros und dem gewohnten erstklassigen Service.

2025 – Interhome feiert sein 60-jähriges Bestehen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.