Adidas baut Hotel in Herzogenaurach für Europameisterschaft 2020

| Hotellerie Hotellerie

Zur Europameisterschaft 2020 bezieht die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ihr Quartier auf dem Adidas-Gelände in Herzogenaurach. In dem „World of Sports“ genannten Komplex im Norden der Stadt gibt es alles, was das Sportlerherz begehrt: Mehrere Sportplätze, Beachvolleyball, Kletteranlangen und ein eigenes Stadion mit Platz für bis zu 4.000 Zuschauer. Was allerdings noch fehlt, ist ein passendes Hotel für die Kicker und den Trainerstab.

Wie das Portal Nordbayern herausgefunden hat, soll dies nun schleunigst nachgeholt werden. Das Basiscamp werde auf die auf die individuellen Bedürfnisse der Mannschaft und des Teams zugeschnitten sein, erklärte Adidas laut Nordbayern. Anschließend sollen die Anlagen von den Mitarbeitern des Unternehmens genutzt werden.

In einem Interview mit dem Sport-Informations-Dienst verriet Teammanager Oliver Bierhoff noch einige Details zu den Plänen: Demnach stehe bereits alles bis auf das Wohnen, Schlafen und Essen. Bei der Gestaltung der Räumlichkeiten sollen die Spieler sogar eingebunden werden. Demnach soll die Philosophie vom Campo Bahia umgesetzt werden, die bei der WM 2014 zum Erfolg geführt hatte.  Wie das Ganze dann in der Praxis aussehen wird, ist allerdings noch nicht entschieden.

Herzogenaurachs Bürgermeister German Hacker freute sich laut Nordbayern über die Pläne. Es sei eine wunderbare Entscheidung, Adidas habe ein tolles Konzept vorgelegt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.